Karriere & Hund: Mit diesen 5 Tipps klappt es

Ein Beitrag von happyhunde.de

Stehen Sie voll im Berufsleben, wissen Sie mitunter nicht, wie Sie Job und Haustier unter einen Hut bringen. Doch auch dann, wenn Sie Karriere machen wollen, müssen Sie nicht auf den Hund verzichten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich beide Aspekte miteinander vereinbaren lassen.

1. Planung ist alles

Holen Sie einen Hund zu sich, ist dies natürlich mit viel Vorfreude verbunden. Bei aller Motivation dürfen Sie die Planung nicht vernachlässigen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie einem Vollzeitjob nachgehen. Bedenken Sie, dass Hunde Rudeltiere sind – sie leiden also darunter, wenn man sie zu lange alleine lässt.

Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, das Berufsleben mit einer zufriedenen Fellnase zu vereinbaren. Überlegen Sie sich schon im Vorfeld, welche Option für Sie umsetzbar ist und treffen Sie entsprechende Vorbereitungen.

2. Auf einen hundefreundlichen Arbeitgeber setzen

Nicht nur kleinere Hunderassen wie den Wolfsspitz können Sie mit ins Büro nehmen. Handelt es sich um einen hundefreundlichen Arbeitgeber, sind auch größere Vierbeiner bei ihm willkommen. Ist es Ihnen ein Anliegen, dass der beste Freund Sie ins Büro begleitet, sehen Sie sich nach einer solchen Arbeitsstelle um. Klären Sie Ihre Wünsche und die dazugehörigen Details am besten schon im Vorstellungsgespräch ab.

Mittlerweile sind sich viele Arbeitgeber der positiven Effekte der Vierbeiner auf das Arbeitsklima bewusst. Etliche Unternehmen sind daher durchaus damit einverstanden, dass Sie Ihren Hund in das Büro mitnehmen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Fellnase gut erzogen ist. Unter Umständen müssen Sie mit Ihrem besten Freund im Vorfeld eine Hundeschule besuchen.

3. Arbeiten im Homeoffice

Besteht die Gelegenheit, im Homeoffice zu arbeiten, haben Sie natürlich das große Los gezogen. In diesem Fall sind Sie den ganzen Tag über Zuhause – der Vierbeiner ist also nicht alleine, während in der Mittagspause auch ein kurzer Spaziergang möglich ist.

Auch die morgendlichen Gassirunden fallen länger aus. Lebhafte Vierbeiner wie ein Italienisches Windspiel werden dies zu schätzen wissen. Übrigens schlagen auch Sie sich ohne Ihre Kollegen nicht mit Einsamkeit herum – der Hund leistet Ihnen nämlich stets Gesellschaft und weicht Ihnen nicht von der Seite. Haben Sie einmal nicht die Möglichkeit, im Homeoffice zu sein, können Familie, Freunde oder der Partner für Sie einspringen.

4. Auf einen Hundesitter setzen

Dürfen Sie nicht dauerhaft zu Zuhause aus arbeiten und können Sie den Hund nicht mit ins Büro nehmen, müssen Sie unter Umständen einen Hundesitter organisieren. Für Ihren Vierbeiner ist es auf Dauer nicht gut, wenn er den ganzen Tag über alleine bleibt. Das Tier muss außerdem an die frische Luft, um dort sein Geschäft zu verrichten.

Zum Glück kommen Sie heute in den Genuss einer großen Auswahl. Denn viele tierliebe Studenten, Schüler und Rentner betreuen Hunde gerne. Natürlich müssen Sie für diese Leistung auch bezahlen.

Eine Alternative zum Sitter sind Hundetagesstätten. Dort findet die Betreuung der Fellnase vor Ort statt – Sie müssen in diesem Fall aber mit höheren Ausgaben rechnen.

5. Eine Arbeitsstätte bei der Wohnung finden

Natürlich ist es nicht jedem Hundebesitzer möglich, in der Nähe der Wohnung zu arbeiten. Mitunter haben Sie aber Glück und es wird eine Stelle in unmittelbarer Umgebung frei. Dies ist für Hundebesitzer natürlich mit etlichen Vorteilen verbunden.

Denn in diesem Fall können Sie kurze Pausen nutzen, um Ihren Vierbeiner zu besuchen und mit ihm einen Spaziergang zu machen. Als praktisch erweist sich dieser Aspekt vor allem bei Rassen, die viel Bewegung brauchen – hier ist beispielsweise der American Aktia zu erwähnen.

Durchforsten Sie regelmäßig die Stellenausschreibungen für Ihren Wohnort – besonders dann, wenn Ihr Fachwissen gefragt ist, finden Sie leicht einen Job, der auch Ihrem Hund zugutekommt.

Fazit – Hund trotz Job: es ist möglich!

Es ist heute durchaus möglich, Karriere mit Hund zu vereinbaren. Halten Sie sich an die beschriebenen Tipps, erhält Ihr Vierbeiner auch im Berufsalltag eine optimale Betreuung. Dem glücklichen Zusammenleben steht so nichts im Weg.