Chemikerinnen für Integration von Beruf und Familie

Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie: Gesellschaftliche Anstrengungen im Bildungsbereich haben dazu geführt, dass Schul- und Berufsausbildung heute auch für Mädchen bzw. junge Frauen selbstverständlich sind. Die Strukturen von Arbeitswelt und Familie sind hingegen nach wie vor von herkömmlichen Rollenmustern und Wertungen geprägt.

Seit 2000 hat der AKCC Strukturen herausgebildet, Kontakte durch aktives Networking aufgebaut und durch seine umfangreichen Aktivitäten Erfahrungen gesammelt, so daß der AKCC im September 2003 durch Beschluß des GDCh-Vorstandes den Rang einer Fachgruppe erhielt.

Gesellschaftliche Anstrengungen im Bildungsbereich haben dazu geführt, dass Schul- und Berufsausbildung heute auch für Mädchen bzw. junge Frauen selbstverständlich sind. Die Strukturen von Arbeitswelt und Familie sind hingegen nach wie vor von herkömmlichen Rollenmustern und Wertungen geprägt. Im Ergebnis nehmen Frauen in weit geringerem Umfang als entsprechend qualifizierte Männer führende Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ein. Eine moderne Gesellschaft, die ihre geistigen Ressourcen effizient einsetzen will, muss diese brach liegenden Potenziale mobilisieren, um die Leistungsfähigkeit der Chemie in Wirtschaft und Wissenschaft auch in Zeiten des demographischen Wandels zu sichern und auszubauen. Sie muss zukünftig Lebensentwürfe fördern, in die Beruf und Familie integriert werden können. Dazu im Bereich der Chemie beizutragen, hat sich der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie zum Ziel gesetzt. Dieses Ziel kann nur durch gemeinsame Anstrengungen von Frauen und Männern erreicht werden.

Ziele und Arbeitsgebiete des Arbeitskreises

  •  AKCC als fachübergreifendes, berufsorientiertes Angebot
  •  Chancengleichheit als Binnenaufgabe
  •  Frauen im Beruf
  •  Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  •  Mädchenförderung
  •  Kontakte zu anderen Organisationen
  •  Regionale Aktivitäten
  • Am 1. Januar 2009 nahm der neue AKCC-Vorstand seine Arbeit auf.

    • Prof. Dr. Katharina Al-Shamery (Universität Oldenburg)

    •    Dr. Barbara Elvers (Hamburg)
    • Dr. Monika Heisterkamp (Endress+Hauser Conducta Gerlingen)

    • Dr. Petra Schultheiß-Reimann (Hofheim)

    •    Dr. Irene Schwier (Hamburg)

    gewählt. Die Amtsperiode des neuen Vorstands endet am 31. Dezember 2010.

    Vorsitzende des AKCC ist Dr. Schultheiß-Reimann (wup.reimann@t-online.de), das Amt der Stellv. Vorsitzende hat Prof. Dr. Katharina Al-Shamery (katharina.al.shamery@uni-oldenburg.de) inne.