Frauen in Führungspositionen

Frauen sind Männern juristisch gesehen gleichberechtigt. Darüber hinaus haben sie im Schnitt auch gleiche oder höhere Bildungsabschlüsse. Allerdings sind die weiblichen Kollegen in den Chefetagen immer noch stark unterrepräsentiert. Was hat das für Gründe?

Zunächst ist es für eine Frau leider nicht so einfach sich in einem Unternehmen durchzuboxen, sofern es um eine Rolle in der Chefetage geht. Nicht selten werden weibliche Führungskräfte gemobbt. Auf der anderen Seite hat es aber auch seine Vorteile, wenn eine Frau an der Macht ist.

Die Vorteile bei einer weiblichen Führungsposition

Obwohl Frauen 51 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmachen, sind nur 44 Prozent der deutschen berufstätigen Menschen weiblich. Zu diesem Ergebnis ist die Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen gekommen. Der Wunsch von Frauen einem Job nachzugehen, ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Frauen sind derzeit in den Führungspositionen noch stark unterrepräsentiert.

Allerdings hat man festgestellt, dass es viele Vorteile gibt, wenn eine Frau eine Führungsposition einnimmt. So wird das Arbeitsklima viel angenehmer. Viele männliche Kollegen finden es auch gut, wenn eine Frau eine leitende Funktion einnimmt. Weiterhin wird auch die Einstellung weiterer Frauen bevorzugt, was sich wiederum positiv auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt.

In den Unternehmen, wo Frauen in der Chefetage mitspielen können, wird auch Chancengleichheit befürwortet. Grundsätzlich kann man behaupten, dass derartige Unternehmen wesentlich offener sind und somit auch eine angenehmen Arbeitsatmosphäre schaffen, wo man gerne arbeiten will.

Sauberes und aufgeräumtes Umfeld

Wenn Frauen an der Macht sind, dann äußert sich dies oft in einem sehr aufgeräumten und sauberen Umfeld aus. Nicht selten trifft man in einem derartigen Umfeld auf hochwertige Aktenschränke, ein aufgeräumtes Umfeld und freundliche Kollegen und Kolleginnen.

Die Unternehmen, welche Frauen bereits zu Vorgesetzten gemacht haben, zeigen sich als sehr vorbildlich und sind gegenüber Veränderungen und Neuerungen sehr offen. Diese Firmen machen sich somit auch zu einem guten Beispiel für junge Absolventinnen.

Ungleiche Chancen bei gleichen Qualifikationen

Ein Grund, welcher Frauen von der Chefetage ausschließen könnte ist, dass Frauen weniger Bildung als ihre männlichen Mitstreiter haben. Doch sieht die Realität oft ganz anders aus. Denn während der Anteil der Frauen, welche das Abitur haben, bei 56 Prozent liegt, so liegt der prozentuale Anteil bei Männern nur bei 38,6 Prozent. Somit haben die Frauen bezüglich der Ausbildung einen wesentlichen Vorsprung gegenüber den Männern.

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