Der souveräne Auftritt: Wie selbst kleinste Details Kompetenz verraten

Kompetenz zu besitzen, ist eine Sache – das Ausstrahlen aber eine andere. Die Wirkung auf andere Menschen stellt dabei die Summe verschiedener Faktoren dar. Es lohnt sich also, sich die mit ihr verbundenen Punkte immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und immer weiter zu verfeinern. Schließlich beruht Erfolg in den seltensten Fällen auf reinem Talent, sondern ist das Ergebnis dauerhafter Arbeit.

Der erste Eindruck entscheidet: Das passgenaue Outfit als Türöffner

Eine kompetente Frau weiß, was in ihrem beruflichen Umfeld in welcher Situation in puncto Kleidung angemessen ist und zeigt dieses Wissen auch. Seriös wirkende, hochwertige Basic-Stücke bilden dabei eine unverzichtbare Basis. Sicherlich spricht auch nichts gegen flippigere Modelle; diese sollten jedoch gekonnt eingesetzt werden – beispielsweise bei der Arbeit in kreativen Branchen.

Was Accessoires betrifft, bedeutet das zu weniger, aber dafür hochwertigeren Teilen zu greifen. Dazu zählen beispielsweise Creolen Gold. Sie sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich und können sowohl ganz schlicht als auch elegant-verspielt daherkommen. Somit passen sie sich und passen jedem Dress(-code) problemlos an. Ähnliches gilt für die Goldkette Damen, die sich sehr gut mit den verschiedensten Outfits verträgt und den Anzug mit Marlene-Hose ebenso stilvoll wie das Etuikleid abrundet.

Darüber hinaus ist es immer von Vorteil, auf Passgenauigkeit zu achten. 0815-Maße sind dabei nicht entscheidet. Schließlich besteht die Möglichkeit, sich seine wichtigsten und liebsten Kleidungsstücke auf Maß schneidern zu lassen. Vorteil dabei: Dank perfekt sitzender Kleidung wirkt man schon gleich einen halben Kopf größer. Ideal, wenn dieser Eindruck durch eine selbstbewusste Körpersprache verstärkt wird.

Eine raumfüllende Präsenz sorgt für zusätzliche Aufmerksamkeit

Eine selbstbewusste Körpersprache ist in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen. Denn selbst ein inhaltlich-fachlich brillanter Vortrag ist im Handumdrehen konterkariert, wenn seine Präsentation mit einer unsicheren Gestik, Mimik und Stimme zusammenhängt. Also: Eine Selbstbeobachtung per Video und ein ehrliches Feedback von Freunden und Kollegen sowie das Ziehen von konstruktiven Konsequenzen sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Bei der Körperhaltung heißt es, aufrecht zu stehen, das Gewicht gleichmäßig auf beide Beine zu verteilen, die Füße hüftbreit auseinander zu setzen und die Schultern dezent nach hinten zu verlagern. Sobald die Grundhaltung stimmt, lässt es sich sehr gut mit Augenkontakt, Mimik und Gestik weiterarbeiten. Hierbei zählt – wie bereits im mittelhochdeutschen höfischen Roman – das rechte Maß. Eine aufmerksame, lebendige Freundlichkeit ist genau richtig.

Es gibt keinen Grund, vor seinem Gegenüber innerlich wegzulaufen. Und wenn es sich gefühlt trotzdem so verhalten sollte, besteht über die Atmung die Option, wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu gelangen.

 Die Atmung als Schlüssel zur einnehmenden Stimme

Die eigene Entspannung durch Atemübungen zu verbessern, ist ein intelligenter Weg, um an einer kompetenten Ausstrahlung zu feilen. Der Umstieg von der Hoch- auf die Bauchatmung bringt in diesem Zuge mehrere Vorteile mit sich.

Einerseits erhält der Körper so mehr Sauerstoff und die Nerven bleiben entspannt, sodass auch das Gehirn besser arbeitet. Auf der anderen Seite vergrößert sich die Lungenkapazität im Gegensatz zur Hochatmung deutlich. In der Folge klingt die Stimme voller und tiefer, was sich ebenfalls positiv auf die Wahrnehmung durch Dritte auswirkt.

Denn gerade die tiefen und mittelhohen Stimmfrequenzen tragen dazu bei, dass der Redner souverän, überzeugend und emotional nah wirkt. In Kombination mit einer klaren (Fach-) Sprache, einem aufrechten, lockeren Körper sowie einer ausgeprägten Mimik stellt die ruhige Stimme und gleichmäßige Atmung also einen weiteren wichtigen Baustein zum kompetenten Auftritt dar. Doch es fehlt noch ein ganz wesentlicher Aspekt.

Fachliche Kompetenz will nicht unnötig versteckt werden

Es ist kein Geheimnis, dass Buddy Buddy Networking funktioniert. Ein guter Grund, sich in dieser Hinsicht zu betätigen und seine Fühler nicht nur im beruflichen Bereich auszustrecken. Natürlich brauchen der berufliche Erfolg und die eigenen Fachkenntnisse nicht das einzige Gesprächsthema zu sein und auf Teufel komm ’raus bei jeder Gelegenheit eingebracht zu werden. Doch wer weiß, mit wem er wann worüber sprechen will und das auch tut, ist klar im Vorteil. Denn speziell dann, wenn es einem zusätzlich zu allen anderen Faktoren gelingt, das Gegenüber sowohl auf der sachlichen als auch emotionalen Ebene erfolgreich abzuholen, steht der einnehmenden Wirkung nach außen fast nichts mehr im Wege.