Bringt den Frauen Technik bei!

Dieser Ausspruch galt lange als lästiges Mittel, um Frauen von der Technik zu vergraulen. Fast schon zynisch wurde es heruntergespult und auch zu großen Teilen von der Politik übernommen. Dennoch hat man versucht, die Frauen in technische Berufe zu locken. Natürlich war es über Jahre hinweg mit so einem zynischen Ausspruch nicht möglich, sehr viele Frauen dazu zu bewegen, einen technischen Beruf zu erlernen. Zu groß waren schon allein die psychischen Hürden anlässlich einer solchen Hürde. Die Frauen sind jedoch selbstbewusster geworden und heute finden sich Frauen auch in technischen Berufen wieder. Sie stehen, wie man so schön sagt, auch ihren Mann und lassen es mittlerweile auch ihren Kollegen wissen, was sie von dem Ausspruch halten.

Ein Umdenken findet statt

Auch die Politik hat die Notwendigkeit von Frauen in Unternehmen erkannt. In diesem Sinne hat sich auch die Politik anders orientiert und fördert die Erwachsenenbildung von Frauen, die in technischen Frauenberufen reüssieren wollen. Natürlich darf bei dieser Betrachtung nicht der andere Berufszweig für Frauen vergessen werden. Die klassischen Berufe in der Buchhaltung sind auch ein Teil davon, der sich davon auch nicht abbringen lässt. Es sind daher auch Ausbildungszweig angepasst worden. Man erkennt dies auch daran, dass man technische Begrifflichkeiten in den Unterricht packt und diese nicht nur erwähnt, sondern auch ausführlich erklärt. Ein Beispiel dafür ist der Begriff des Dibutylzinndilaurat. Vermutlich weiß kein Leser, wofür dieser Begriff steht. Wenn man es einmal gelernt hat, dann ist es schnell mal wieder vergessen, weil man es abseits der technischen Materie im Beruf auch kaum braucht. Wir wagen uns, so wie unsere weiblichen Kollegen an den Begriff heran und wollen ihn kurz erläutern. Es handelt sich dabei um eine Organozinnverbindung die als Katalysator verwendet wird.

Detailwissen ist gefragt

Streng genommen ist es eine farblose ölige Flüssigkeit, die in der Werkstatt aber auch in anderen Bereichen im Unternehmen gebraucht wird. Als gelernte Technikerin wird man diesen Begriff, so wie ihre männlichen Kollegen, vielleicht nicht immer und überall benötigen, aber dennoch wissen müssen. Vor allem in praktischen Laborarbeiten ist es als Grundkenntnis einzustufen und trägt zum Grundverständnis der technischen Materie bei. Immer mehr Frauen sind in Unternehmen tätig.