Die Fechterin Britta Heidemann wurde zum zweiten Mal als „Kölner Sportlerin des Jahres 2012“ ausgezeichnet.
Wie unter anderem im TeamBlog der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) zu lesen ist, wurde die Fechterin Britta Heidemann als „Kölner Sportlerin des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Damit fiel die Wahl nach 2009 bereits zum zweiten Mal auf die Athletin des TSV Bayer 04 Leverkusen. Klaus Breitung und Klaus Seifner, Inhaber der Praxis „Physio-Sport“, überreichten Heidemann den Preis. Nach einer Hand-OP im Vorfeld der Olympischen Spiele in London betreute das Team die Vorzeige-Fechterin intensiv und fieberte während des spannenden Halbfinalkampfes mit ihr mit.
Bei ihrer Ehrung sprach Heidemann, die bei den Olympischen Spielen 2012 in London die Silbermedaille gewann, über die knappe Olympiaqualifikation der deutschen Fechtdamen und ließ noch einmal die aufregenden Minuten vor ihrem Einzug ins olympische Finale Revue passieren. Bereits 2004 gewann Heidemann eine Silbermedaille bei der Olympiade in Athen, 2008 holte sie sogar Gold in Peking. Außerdem wurde die Sport-Partnerin der DVAG 2007 in St. Petersburg Weltmeisterin und 2009 in Plovdiv Europameisterin.
Nicht zuletzt durch ihre internationalen Erfolge gilt Heidemann in China neben dem Basketballer Dirk Nowitzki und dem Tischtennis-Profi Timo Boll als bekannteste und beliebteste deutsche Sportlerin. 2008 trat sie als Gast in der chinesischen Ausgabe des „Sportstudios“ auf, wo sie in einem 45-minütigen Live-Interview in fließendem Chinesisch Rede und Antwort stand.
Soziales Engagement
Abseits der Fechtbühne ist Britta Heidemann in vielen Bereichen sozial engagiert. Sie ist beispielsweise Schirmherrin der Sozialkampagne „Kinderträume 2011“ des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seit 2010 Kuratoriumsmitglied der Bundesliga-Stiftung, die sich für sozial Schwache und Benachteiligte sowie die deutschen Nachwuchssportler einsetzt.
