Schröders Buch ist mutig und revolutionär

Cicero aus männlicher Sicht…. Die Kritik an Familienministerin Schröder grenzt an eine Hetzjagd. Dabei fordert sie in ihrem Buch nichts anderes als die Selbstbefreiung der Frau. Warum sie für dieses mutige Plädoyer Lob verdient. Der Kommentar eines modernen Mannes

Zugegeben, es ist wirklich nicht schwer, Kristina Schröder uncool bis unsympathisch zu finden. Ein Blick auf das Buchcover genügt schon. Dieses aufgesetzte Lächeln in die Kamera. Dieses möchtegern selbstsichere Den-Arm-in-die-Hüfte-Stemmen. „Ich bin nicht die Gouvernante der Nation“, sagt sie. Sie wirkt aber so, denkt man. Irgendwie bemüht.

Und trotzdem: ihr Buch ist eine Streitschrift par excellence. Gut geschrieben, gut getroffen und vor allem mutig. Noch nie vor ihr hat eine Frau (geschweige denn ein Mann) in verantwortlicher Position sich so deutlich gegen den feministischen Zeitgeist aufgelehnt.  Weiterlesen