Der Mittelmeerraum muss sich künftig auf extreme Trockenheit einstellen.

Ruhr-Universität Bochum

Wasserkraft, Biomasse-Verstromung, Windkraft, Wasserstoff, Fotovoltaik – diese Begriffe kommen schnell in den Sinn, wenn es um den Energiemix der Zukunft geht. Ein Energiemix, der dem Klimawandel die Stirn bieten soll, indem er den CO2-Ausstoß begrenzt. Dabei wird jedoch häufig nicht bedacht, welche langfristigen Folgen für das Wasserangebot in einer Region solche Technologien haben, zum Beispiel weil Wasser zur Kühlung benötigt wird. Prof. Dr. Martina Flörke von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) plädiert dafür, nicht nur auf die CO2-Emissionen zu schauen, sondern auch andere Umwelteinflüsse zu berücksichtigen – beispielsweise die Auswirkungen auf Wasserressourcen.

Mit ihrem Team hat die Professorin für Ingenieurhydrologie und Wasserwirtschaft ein Modell verwendet, das die Wasserverfügbarkeit und den Wasserbedarf weltweit berechnen kann. Über die Arbeit berichtet das Wissenschaftsmagazin Rubin der RUB.

Weiter