Hamburger Abendblatt: Christine Wolff sitzt in der Chefetage eines amerikanischen Konzerns und rät Frauen, ihre Bescheidenheit abzulegen. Wolff, 49, ist Chefin für die Region Europa und Mittlerer Osten beim US-Konzern URS, mit 42 000 Mitarbeitern eine der weltgrößten Ingenieurgesellschaften.
Wie arbeitet es sich als Frau in einer Männerdomäne?
Christine Wolff: Sehr gut. Amerikanische Firmen sind weiter als deutsche, Frauen in Führungspositionen stellen dort längst keine Ausnahme dar. In den USA wurde das Gleichstellungsthema weit früher angegangen als hier. Zum Career-Women-Interview…