Münchner Börsenchefin setzt auf gesetzliche Frauenquote

Haufe.Personal Der Vorstoß von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder zu einer gesetzlichen Frauenquote stößt in der Wirtschaft nicht nur auf Kritik. So führt nach Ansicht der Münchner Börsenchefin Christine Bortenlänger in der deutschen Wirtschaft kein Weg an einer gesetzlich vorgeschriebenen Quote vorbei, um den Anteil der Frauen im Top-Management zu erhöhen.

„Es bewegt sich zu wenig ohne die Quote“, sagte die 43-Jährige der Nachrichtenagentur dpa in München. Lange habe sie eine Quote abgelehnt, da niemand gerne das Gefühl habe, nur aufgrund einer Gesetzesvorgabe einen Spitzenposten zu erhalten. „Inzwischen habe ich meine Meinung geändert, weil ich sehe, dass es anders nicht geht.“

Bortenlänger ist eine der wenigen Frauen in den Chefetagen der deutschen Finanzlandschaft……mehr