Tipps für Erfolg mit Daytrading

Beim Daytrading handelt es sich um die Königsdisziplin des Börsenhandels, da es mit einem erheblichen Verlustrisiko verbunden ist. Die Funktionsweise von Daytrading ist auch für Laien relativ leicht zu verstehen: Innerhalb von 24 Stunden werden Positionen geöffnet und wieder zugemacht. Dabei ist das Halten einer Position über einen längeren Zeitraum nicht vorgesehen, sodass Händler die Übernachtgebühr nicht bezahlen müssen. Im Folgenden gehen wir auf die Vor- und Nachteile des Daytradings im Detail ein und geben wichtige Tipps, um mit Daytrading nachhaltig erfolgreich zu sein.

Analyse und Erfahrung sind die Basis zum Erfolg
Beim Daytrading handelt es sich um ein komplexes und riskantes Handelsmodell, das für Einsteiger eher ungeeignet ist. Um mit Daytrading Erfolg zu haben, ist es von essenzieller Bedeutung, sich als Trader zunächst ein hohes Maß an Hintergrundwissen zum traditionellen Trading anzueignen und dieses auch zu meistern. Erfahrung stellt aus diesem Grund einen der bedeutendsten Bausteine dar, um mit Daytrading nachhaltig Erfolg zu haben. Man sollte sich allerdings auch als erfahrener Trader nicht überschätzen. So sollten Sie alle offenen Positionen stets im Auge behalten und niemals zu viele Positionen öffnen, auch wenn die Profitaussichten hoch sind. Wenn Sie einmal die nötige Erfahrung haben, dann werden Sie sicherlich auch dazu neigen, nach Gefühl zu handeln. Dies ist jedoch ein enormer Fehler, der katastrophale Folgen nach sich ziehen kann. Sie als Daytrader sollten die aktuelle Marktlage analysieren und beobachten, um eine optimale Position abzuschließen.

Einen guten Broker finden
Auf der Suche nach einem guten Broker sollten Sie die üblichen Kriterien beachten. Dazu gehören beispielsweise die Regulierung durch eine anerkannte Aufsichtsbehörde, eine ausreichende Einlagensicherung, ein Kundensupport auf mehreren Kommunikationskanälen und aussagekräftige Bewertungen durch Kunden und andere Institutionen. Darüber hinaus gilt es auch einige andere Kriterien bei der Auswahl eines guten und seriösen Brokers zu beachten:

– Gebühren
– Dienstleistungen
– Handelsangebot
– Geschäftsmodell
– Performance

Auch dem Basisangebot des Brokers kommt eine besonders wichtige Rolle zu. Denn immerhin sollte beim Daytrading die Risikostreuung keinesfalls unterschätzt werden. Aus diesem Grund ist eine breite Auswahl an bereitgestellten Basiswerten besonders wichtig. Darüber hinaus sollten Sie auch sämtliche Konditionen, die für exotische Trades berechnet werden, berücksichtigen. Wichtig ist außerdem, dass das Angebot nicht nur tief, sondern in erster Linie auch möglichst breit ausgelegt ist. Denn Sie sind nicht damit gut beraten, wenn der Broker ausschließlich den Handel mit Aktien oder Devisen anbietet. Stattdessen sollten Sie darauf achten, dass neben Aktien und Forex auch Rohstoffe, Anleihen und Indizes erhältlich sind.

Risikostreuung und Money Management
Obwohl man stets darauf achten sollte, nicht zu viele Positionen zu öffnen, darf man dennoch nicht alles auf eine Karte setzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, in verschiedene Märkte zu investieren. Falls es Ihre Strategie zulässt, ist es empfehlenswert, sich sowohl an stabilen als auch an volatileren Märkten zu versuchen. So können Sie nicht nur das Risiko streuen, sondern auch von höheren Renditen profitieren. Dabei ist zu beachten, dass nicht zu viel in eine einzige Position investiert wird. Denn falls die Kurse nach einer unerwarteten Nachricht plötzlich rasant sinken, fallen auch die Verluste innerhalb kurzer Zeit dementsprechend hoch aus.