40-Prozent-Frauenquote wirkt nicht in allen Uni-Senaten

derStandard.at Die seit der Novellierung des Universitätsgesetzes (UG) im Vorjahr geltende 40-Prozent-Frauenquote in allen universitären Gremien hat nicht in allen Senaten ihre Spuren hinterlassen. In den meisten der in den vergangenen Monaten neugewählten Senate hat sich zwar die Zahl der Frauen erhöht – es gibt aber auch Ausnahmen.

Die 40-Prozent-Quote selbst erreicht nur rund ein Drittel der Unis. Das UG schreibt für neu konstituierte Uni-Gremien grundsätzlich eine 40-prozentige Frauenquote vor. Für Universitätsräte, Rektorate, Berufungs- und Habilitationskommissionen gilt dies absolut, bei den größtenteils durch Wahl bestimmten Senaten müssen dagegen nur die wahlwerbenden Gruppen auf ihren Listen eine 40-Prozent-Frauenquote haben. Weiterlesen