Vier Berner Forschende erhalten Pfizer-Preis

Vier von insgesamt fünfzehn Pfizer-Forschungspreisen gehen dieses Jahr an Berner Medizinerinnen und Mediziner der Universität Bern und des Inselspitals, Universitätsspital Bern. Die ausgezeichneten Arbeiten befassen sich mit Leukämie, Herzrhythmusstörungen und der Fiebergrenze bei krebskranken Kindern und Jugendlichen.

Der Pfizer Forschungspreis ist einer der bedeutendsten Forschungspreise für Medizin in der Schweiz. Er geht alljährlich an herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Schweizer Forschungsinstituten oder Spitälern hervorragende und zukunftsweisende Beiträge im Bereich Grundlagenforschung oder klinische Forschung erbracht haben. Die Preise sind mit je 15’000 Schweizer Franken prämiert und werden auf Antrag unabhängiger wissenschaftlicher Kommissionen in fünf Bereichen vergeben.

Im Bereich Onkologie wird Prof. Dr. sc. nat. Carsten Riether vom Department für BioMedical Research (DBMR) der Universität Bern und Universitätsklinik für Medizinische Onkologie am Inselspital ausgezeichnet. PD Dr. med. Jin Li, Institut für Biochemie und Molekulare Medizin (IBMM) und PD Dr. Ange Maguy, Institut für Physiologie der Universität Bern, erhalten je einen Preis im Bereich Herzkreislauf, Urologie und Nephrologie. Im Bereich Pädiatrie wird Dr. med. Christa König von der Universitätsklinik für Kinderheilkunde am Inselspital und Medizinische Fakultät der Universität Bern ausgezeichnet. Prof. Dr. med. Claudio Bassetti, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bern: «Ich freue mich sehr über diesen Erfolg. Die Pfizer Forschungspreise sind eine wichtige Anerkennung für Berner Forscherinnen und Forscher – und auch für das starke Commitment unserer Fakultät für die Nachwuchsförderung.»