WELT AM SONNTAG…. Wie kann es gelingen, den Anteil der Frauen im Top-Management schnell und nachhaltig zu erhöhen? Ist eine Frauenquote dafür der richtige Weg? Und was können deutsche Unternehmen und Politiker vom Ausland lernen?
Darüber diskutieren am Mittwoch im Berliner Axel-Springer-Haus hochkarätige Experten aus Politik und Wirtschaft auf der zweiten Konferenz der „Welt“-Gruppe zum Thema „Frauen im Top-Management“. Auf Einladung der „Welt“-Gruppe, der Deutschen Post DHL, Goldman Sachs und McKinsey & Company beleuchten sie Strategien für Frauen, die an die Spitze wollen. Als Gastredner werden unter anderem die Bundesfrauenministerin Kristina Schröder (CDU) und Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt erwartet. Die Ministerin plädiert für die „Flexi-Quote“, bei der sich Firmen ihre Ziele zur Frauenförderung selbst stecken. Damit stößt sie nicht nur in Teilen ihrer eigenen Partei auf Widerstand. Auch Lobbyistinnen wie der Präsidentin des Vereins Frauen in die Aufsichtsräte, Monika Schulz-Strelow, die ebenfalls auf der Konferenz dabei ist, gehen solche Vereinbarungen nicht weit genug.
Aus der Wirtschaft sind unter anderen dabei: Dorothee Blessing, Partnerin bei Goldman Sachs, Margarete Haase, Vorstand der Deutz AG, Petra Kiwitt, Leiterin Innovation der Deutschen Post DHL, Adecco-Geschäftsführerin Petra Reinholz, Christine Stimpel von der Personalberatung Heidrick & Struggles, und Katrin Suder, Leiterin des Berliner Büros von McKinsey.
