Zielgerichtete Karriereförderung von Wissenschaftlerinnen

Frankfurt (Oder). Für ihre exzellenten Forschungsleistungen wurde Dr. Costanza Lucia Manganelli vom Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) für das diesjährige Leibniz-Mentoring-Programm ausgewählt.
Frau Manganelli arbeitet seit 2017 am Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik (IHP) in der Abteilung Materialforschung. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen in der Modellierung optischer Eigenschaften von verspannten Halbleitern und der Plasmonik für die Biosensorik.

Mit dem Ziel die Chancengleichheit zu fördern und den Frauenanteil in Führungspositionen in der Forschung zu erhöhen, begleitet die Leibniz Gemeinschaft jährlich 30 hochqualifizierte Postdoktorandinnen verschiedener deutscher Leibniz-Institute auf ihrem Karriereweg. Im Rahmen des Leibniz-Mentoring-Programms werden die Teilnehmerinnen binnen 16 Monaten intensiv mit Hilfe von Seminaren, Vernetzungstreffen und Coachings sowie individuellen Mentoring-Tandems auf die Übernahme von Führungsaufgaben vorbereitet und beim Aufbau eines fachspezifischen Netzwerkes unterstützt.

Im Zentrum des Programms steht die Tandembeziehung zwischen einer Führungskraft (Mentor) und einer Nachwuchswissenschaftlerin (Mentee). Durch regelmäßige Treffen soll die berufliche Entwicklung der Mentee gefördert und ihre Fähigkeiten sowie Kompetenzen erkannt und weiterentwickelt werden. Begleitend finden dazu Seminare zu Themen wie der Entwicklung von Karrierestrategien, dem Erwerb von Schlüsselkompetenzen und dem Zugang zu Forschungsfinanzierungen statt.

„Ich freue mich sehr, dass ich in dieses vielseitige Programm aufgenommen wurde und hoffe sehr, dadurch meine Forschung und meinen Werdegang noch zielgerichteter steuern zu können“ so Frau Manganelli. Die Rolle der Mentorin übernimmt für Frau Manganelli Prof. Dr. Ulla Wollenberger von der Universität Potsdam.


Wissenschaftliche Ansprechpartner:

Dr. Lucia Constanza Manganelli