„Erfolg ist eine Frage der Haltung“

Als Fechterin seit 2007 Weltmeisterin, Olympiasiegerin, Europameisterin, Deutsche Meisterin. Als BWL-Absolventin seit 2009 Diplom-Regionalwissenschaftlerin Chinas. Botschafterin der Frauenfußball-WM und der Sporthilfe. Seit neuestem Buchautorin. Das Multitalent heißt Britta Heidemann.

Britta Heidemann sieht verdammt gut aus, kommt sympathisch daher und ist vom Erfolg verwöhnt. Mit ihrem Erstlings-Werk : „Erfolg ist eine Frage der Haltung – Was Sie vom Fechten für das Leben lernen können“ möchte sie Mut machen, das Beste aus sich herauszuholen.

Die 29-Jährige wurde in Köln geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Freund und Manager lebt. Nach dem Abitur macht sie ein Praktikum bei Bayer in Peking und entscheidet sich für ein Studium der Regionalwissenschaften mit dem Schwerpunkt BWL in China. Als Hobbies gibt sie Sprachen, Reisen, Lesen und Orgel spielen an.

1995 kommt es zum ersten Kontakt mit Fechten bei einem Schnupperkurs. Fünf Jahre später spezialisiert sie sich auf Degenfechten. Die Erfolge lassen nicht lange auf sich warten. Trotzdem zieht sie ihr Studium durch. Ihre Diplomarbeit hat das Thema: „Die Windkraftindustrie Chinas. Ökonomische Strukturen und rechtliche Rahmenbedingungen“. Während der Olympiade in Peking wurde sie von den Chinesen wie ein Star gefeiert.

Der Ariston-Verlag schreibt:

Für alle Gefechte des Lebens – gewinnen mit der Weltmeisterin

Um erfolgreich zu sein, braucht man nicht nur Motivation, Disziplin und Durchhaltekraft. Die Freude an der eigenen Leistung und Zufriedenheit sind mindestens genauso wichtig. Britta Heidemann, die erfolgreichste deutsche Degenfechterin, zeigt, dass jeder aus sich das Beste herausholen und für alle Gefechte des Lebens gewappnet sein kann. Dabei geht es weniger um unser Gegenüber als vielmehr um die eigene Einstellung – im Wettkampf ebenso wie auf der Fechtbahn unseres Lebens.

Herausforderungen anzunehmen ist die beste Voraussetzung für Erfolg, weiß die Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Britta Heidemann. Wenn wir uns um unsere eigene innere Haltung bemühen, statt uns die ganze Zeit mit unserem Gegenüber zu beschäftigen, gelangen wir am besten ans Ziel. Denn beim Fechten ebenso wie abseits der Fechtbahn geht es vor allem um unsere mentale Stärke. Nicht nur »dass« wir die Dinge angehen, sondern »wie« wir dies tun, ist entscheidend – es ist alles eine Frage der Einstellung. Klären wir also, wer der Gegner ist – unser Gegenüber oder wir selbst? Befassen wir uns mit Strategien, um unsere Ziele zu erreichen. Schöpfen wir Kraft in den Pausen eines Gefechts, aber auch zwischen verschiedenen Gefechten. Dann sind wir für alles gewappnet.