10 Jahre Schrittmacherin für Frauenkarrieren

Die Femtec.GmbH an der TU Berlin setzt sich seit 10 Jahren erfolgreich fürdie Karrieren von Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften ein. Sie bildet einen einzigartigen Kooperationsverbund von Unternehmen und Hochschulen.

Die Femtec.GmbH ist seit 10 Jahren Schrittmacherin für Frauenkarrieren in der Technik. Gemeinsam mit ihren 10 Unternehmenspartnern und den führenden Technischen Universitäten Deutschlands sowie der ETH Zürich hat sie mehrere hundert Top-Studentinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften gefördert und beim erfolgreichen Berufseinstieg begleitet.

„Die Unternehmen haben erkannt, wie wichtig das Potenzial hochqualifizierter Frauen für ihren wirtschaftlichen Erfolg ist“, sagt Dr. Helga Lukoschat anlässlich des 10-jährigen Firmenjubiläums. Die Femtec wurde 2001 von der TU Berlin und der EAF I Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft gegründet.

„Femtec bietet sowohl die individuelle Förderung und die Vermittlung von Rollenvorbildern für den weibliche Nachwuchs als auch ein starkes Netzwerk zu wichtigen Industriepartnern. Dieser strategische Förderansatz hat Beispielfunktion und passt sehr gut zur TU Berlin, die große Anstrengungen für MINT-Fächer und Frauenförderung unternimmt“, betont Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident der TU Berlin.

Auf der Podiumsdiskussion „Männlich, weiblich, innovativ? Auf dem Weg zu einer neuen Unternehmenskultur“ diskutieren Vorstandsmitglieder der Partnerunternehmen über zukunftsweisende Personalstrategien. Der Vorsitzende des Femtec-Unternehmensbeirats, Dr. Heiner Boeker von der Robert Bosch GmbH, unterstreicht: „Den Unternehmen, die in der Femtec engagiert sind, bietet sich eine gute Gelegenheit, an der gesellschaftlichen Debatte um die Karrierechancen von Frauen mitzuwirken. Gleichzeitig wirkt diese Diskussion auch positiv auf die notwendigen Voraussetzungen hinsichtlich Kultur und Rahmenbedingungen in den eigenen Reihen.“

„Unbezahlbar ist vor allem das Netzwerk hochqualifizierter und engagierter Natur- und Ingenieurwissenschaftlerinnen“, so Angela Hille, die Vorsitzende des Vereins der Femtec.Alumnae. Die promovierte Chemikerin ist heute bei der BP Europa SE tätig: „Für jede Frage, die sich mir im Job stellt, kann ich sicher sein, dass es eine Femtec-Frau gibt, die sich hierzu schon Gedanken gemacht und für sich eine Lösung gefunden hat.“ Im Alumnae-Verein der Femtec haben sich die jungen Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen zusammen geschlossen, um sich gegenseitig zu unterstützen und ihrerseits für mehr Frauen in technischen Berufen zu werben.

Für weitere Informationen und Interviewpartner/innen aus dem Femtec-Netzwerk wenden Sie sich bitte an: Martina Battistini, Femtec.GmbH, Tel.: 030/314-25643, E-Mail: battistini@ femtec.org, Pressematerial inkl. Foto- und Film unter: www.femtec.org.