GO DIALOG Award für drei Frauen

Der Förderpreis für Marketing-Studierende in Mainz und Wiesbaden ging in allen drei Preiskategorien (Crossmedia, Facebook und Neuromarketing) erstmals an drei Studentinnen der FH Mainz: Lena Wengerter, Kathrin Scholz und Jennifer Sonntag. Alle drei Abschlussarbeiten hat Dr. Heinrich Holland, Professor für Marketing an der FH Mainz, betreut.

1. Preis für Lena Wengerter
Christian Klöver, GO DIALOG-Initiator und Geschäftsführer der Marketing-Agentur below GmbH in Mainz-Gonsenheim, überreichte den ersten, mit 1.000 Euro dotierten Preis an Lena Wengerter für ihre Master-Arbeit „Crossmedia: Integration von Online und Offline im Dialogmarketing“.
Zu ihrer Masterarbeit sagt die 27-jährige Lena Wengerter, deren Abschlussarbeit mit 1,0 bewertet wurde: „Ich habe untersucht, wie Offline- und Online-Medien effizient verzahnt werden müssten, um für Dialogmarketing eingesetzt zu werden.“ „Mit dem Thema Crossmedia trifft Wengerter nicht nur den Nerv der Zeit, sie gibt auch wertvolle praktische Tipps, wie Unternehmen ihre Strukturen organisieren müssten, um mit neueren Medien wie sozialen Netzwerken erfolgreich zu sein.“, begründet Christian Klöver die Entscheidung der Jury.
Prof. Dr. Heinrich Holland, als Vorsitzender der Jury, stellte in seiner Laudatio heraus, dass die Beherrschung der verschiedenen Kommunikationskanäle heute eine wichtige Anforderung für das Marketing darstellt. Die Master-Arbeit von Lena Wengerter stellt den Status quo dar und setzt sich kritisch und objektiv mit diesem Thema auseinander. Das Problem wird gut durchdrungen, die Ergebnisse sind für die Praxis anwendbar. Es werden Lösungen aufgezeigt gleichzeitig auf vielen Kanälen kommunizieren zu können. „Die Arbeit zeigt, dass Dialogmarketing auch im digitalen Zeitalter eine große Rolle spielt. Mit der Verleihung des GO DIALOG Award wollen wir diese Bedeutung unterstreichen und honorieren diese exzellente Ausarbeitung“, ergänzt Holland.

2. Preis für Kathrin Scholz
Der zweite Preis (500 Euro) ging an Kathrin Scholz für ihre Master-Arbeit über „Die Bedeutung von Facebook als Kommunikationskanal von Luxusmarken“.
Die Jury bezeichnet die Arbeit als sehr gut strukturiert und sehr umfangreich. Die Literatur wird gut aufarbeitet und Verbesserungspotenziale werden aufgezeigt. Kathrin Scholz hat sehr unterschiedliche Methoden genutzt zur Gewinnung von Erkenntnissen; sie hat eine eigene Online-Erhebung und Experteninterviews durchgeführt.

3. Preis für Jennifer Sonntag
Drittplatzierte und Gewinnerin von 250 Euro wurde Jennifer Sonntag mit einer Bachelor-Arbeit über „Die Bedeutung des Neuromarketings für die Kreation und Gestaltung von Mailings“. Die Jury lobt die praxisnahe Arbeit mit konkreten Empfehlungen und einer sehr gelungenen Priorisierung der Inhalte. Jennifer Sonntag hat sich als Wirtschaftswissenschaftlerin erfolgreich an ein komplexes Thema gewagt, bei dem sie sich mit der Psychologie beschäftigen musste und Ratschläge an Grafiker zu erarbeiten hatte.
Alle Preisträgerinnen erhielten zudem eine Jahresmitgliedschaft im Marketing-Club Mainz-Wiesbaden.