Frauen in der Wirtschaft – Vorteile durch Quotenregelungen

In den politischen Debatten findet man heute sehr oft die Forderung nach Frauenquoten. In vielen Branchen braucht es diese Debatten nicht mehr, weil sich das Quotenproblem von selbst erledigt hat. Insbesondere in vielen freien Berufen profitieren viele Branchen von einer offenen Vielfalt. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Buchhalterinnen und Steuerberaterinnen in den Kanzleien. In vielen Kanzleien finden sich heute sehr viele Frauen, die auch in Führungsrollen arbeiten. Der Vorteil lässt sich auch in Zahlen sehr gut ablichten. Ganz besonders deutlich wird die erhöhte Frauenquote bei Verkaufs- und Werbeveranstaltungen von Unternehmen. Dabei macht es mittlerweile auch keinen Unterschied, in welche Branche man blickt.

Frauen im Mittelpunkt des Beratungsgesprächs auf Messen

Offene Sichtweisen zeigen auch den positiven Trend. Bei Messebesuchen zum Beispiel finden eine Vielzahl von Beratungsgesprächen durch qualifiziertes weibliches Fachpersonal statt. Man wird schon aus weiter Ferne darauf hingewiesen, weil einem eine Frau anlächelt. Nicht nur auf dem Werbeplakat lächelt eine nette Dame herunter, sondern auch hinter dem Messepult. Viele Hersteller von Messe-Equipment haben sich auch produktionstechnisch darauf eingestellt und sind „weiblich“ orientiert. Sie projektieren die moderne Dame von heute nicht mehr bloß als Verkaufsfläche, sondern als profunde Beraterin mit enormer Fachkenntnis. Dies erkennt auch der Kunde, indem er einen Blick ins Innere werfen kann. Hersteller, die im Internet einen guten Ruf genießen, profitieren auch von dieser Sichtweise. Mit der LED Messewand von Hessen-Display veranschaulicht man auf eindrucksvolle Weise die Wirtschaft, die ohne Frauen nicht auskommen kann. Gerade in Zeiten, wo verstärkt Frauen in den Beruf einsteigen, kann man den Profit aus dieser Gestaltungsweise erkennen. Der Grund ist, dass alle profitieren.

Herausforderungen bleiben dennoch bestehen

Trotz einiger Fortschritte bleiben die Herausforderungen bestehen. Man muss jedoch insgesamt eine sehr positive Entwicklung konstatieren. Diese Unterschiede bei der Erwerbsbeteiligung zwischen Männern und Frauen ist nicht in jeder Branche gleich groß. Vor allem in kleinen Unternehmen ist der Nachteil von erwerbstätigen Frauen noch immer spürbar, obwohl es auch in diesem Sektor spürbare Verbesserungen gibt. Es ist ein Betätigungsfeld, welches Gewerkschaften noch aktiv bearbeiten müssen. Die Ungleichheit im Beschäftigungsverhältnis ist daher auch noch immer ein politisches Thema. Inwieweit sich vollständige Parität auf lange Sicht durchsetzen wird, mag man noch beobachten können.