Frauen sollten eigene Unternehmen gründen

Statt eine Frauenquote zu fordern, sollten Frauen eigene Unternehmen gründen, und zwar nicht im Kollektiv, sondern als Einzelpersonen (Individuen). Das wäre wahre Gleichberechtigung. Und das wäre echte Frauenpower, obwohl es eigentlich auf die individuellen Fähigkeiten von einzelnen Frauen und nicht auf das Geschlecht ankommt. Menschen sollten grundsätzlich als Individuen sowie nach ihren individuellen Fähigkeiten und nicht nach ihrer Gruppenzugehörigkeit beurteilt werden. In der freien Wirtschaft, aber auch in anderen Arbeitsbereichen konkurrieren nicht „die Männer“ und „die Frauen“ miteinander, sondern Individuen.

Der Autor Dr. Alexander Ulfig erklärt in seinem Debattenbeitrag, warum der Forderung nach einer Frauenquote ein traditionelles Frauenbild zugrunde liegt, das besagt: Frauen sind nicht in der Lage, Eigeninitiative zu entwickeln, eigene Firmen zu gründen und sie zum Erfolg zu führen.

„In der freien Wirtschaft, aber auch in anderen Arbeitsbereichen konkurrieren nicht „die Männer“ und „die Frauen“ miteinander, sondern Individuen. Das gilt sowohl für Unternehmensgründungen als auch für Einstellungen in bestehenden Unternehmen. Auch das Prinzip der Bestenauslese kennt keine Gruppenzugehörigkeit. Es besagt: Eine Arbeitsstelle sollte diejenige Person erhalten, die für diese Stelle am besten qualifiziert ist, und zwar unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Hautfarbe, sexueller Orientierung und Religions- sowie Parteizugehörigkeit. Orientierten wir uns an diesem Prinzip, würde es nicht nur mehr Gerechtigkeit, sondern auch mehr Effizienz in der Wirtschaft und in anderen Arbeitsbereichen geben.“ Mehr