15. JungChemikerForum mit Teilnehmern aus 25 Ländern

An der Humboldt-Universität zu Berlin findet vom 6. bis 9. März das 15. Frühjahrssymposium des JungChemikerForums (JCF) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) statt. Die jährlich organisierte internationale Veranstaltung bietet neben der Möglichkeit eines wissenschaftlichen Austauschs ebenso die Gelegenheit, nationale und internationale Kontakte zu knüpfen. Sie richtet sich vornehmlich an Studentinnen und Studenten sowie Doktorandinnen und Doktoranden aus allen Bereichen der Chemie. Die mehr als 400 internationalen Teilnehmer diskutieren ihre wissenschaftlichen Arbeiten in Form von Postern und Vorträgen.

Als Gastredner wurden Dr. habil. Johanna Sabine Becker, Forschungszentrum Jülich, Professor. Dr. Stephen Hashmi, Universität Heidelberg, Dr. Sebastian Loth, Max-Planck-Forschungsgruppe für Strukturelle Dynamik an der Universität Hamburg, Professor Dr. Peter Schreiner, Universität Gießen, und Professor Dr. Klaus Roth, Freie Universität Berlin, eingeladen. In weiteren 21 Kurzvorträgen erhalten Nachwuchswissenschaftler Gelegenheit, ihre Arbeiten vorzustellen. Darüber hinaus werden über 260 Poster zur Katalyse, Nanotechnologie und weiteren aktuellen Forschungsfragen präsentiert. Zahlreiche JCF-Regionalforen stellen sich und ihre Aktivitäten ebenfalls mit einem Poster vor. Während eine Jury die Preisträger für die besten Vorträge auswählt, werden die Posterpreise durch einen Publikumsentscheid bestimmt.

Das wissenschaftliche Programm wird durch ein attraktives Rahmenprogramm abgerundet, zu dem neben dem Conference Dinner und der Conference Party beispielsweise eine Bootstour auf der Spree oder einer Schnitzeljagd durch die Stadt gehören, um diese näher kennenzulernen. Im Rahmen des Frühjahrssymposiums finden das Bundessprechertreffen des JCF, ein JCF-Alumni-Treffen, ein Treffen der GDCh-Seniorexperten Chemie (SEC) sowie ein Wettbewerb in Strukturanalytik, veranstaltet vom JCF Jena, statt.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ist mit über 30.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie fördert die wissenschaftliche Arbeit, Forschung und Lehre sowie den Austausch und die Verbreitung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die GDCh unterstützt die Schaffung von Netzwerken, die transdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit und die kontinuierliche Ausbildung und Fortbildung in Schule, Hochschule und im beruflichen Umfeld. Die GDCh hat 27 Fachgruppen und Sektionen sowie 60 Ortsverbände und JungChemikerForen an 50 Hochschulstandorten. Bundesweit bildet das JCF eine Plattform für rund 8.000 junge Mitglieder der GDCh.

Informationen zum 15. JCF-Frühjahrssymposium erteilt:

Christin Büchner
Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft
Faradayweg 4-6
14195 Berlin
Tel.: 030/8413 4124
Email: buechner@fhi-berlin.mpg.de