Sichere und rentable Anlageform

Jede Karrierefrau wird, früher oder später, Geld ansparen. Zu diesem Zeitpunkt stellt sie sich die Frage: Was mache ich jetzt mit dem Geld? Das Geld ausgeben ist eine Möglichkeit, besser ist es, das Ersparte zu investieren. Eltern bevorzugen in der Regel das klassische Sparbuch, doch die Zinsen sind so niedrig, dass es sich schlichtweg nicht mehr lohnt. Weitaus attraktiver sind Tagesgeldkonten.

Das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) stellte in einer seiner Umfragen aus dem Jahr 2010 fest, dass von den 1.087 befragten Bundesbürgern 62 Prozent Geld anlegen möchten. Das Tagesgeld war die erste Wahl für die Befragten, gefolgt vom traditionellen Sparbuch. Andere Anlagemöglichkeiten sind aktuell oftmals riskanter und weniger rentabel. Auch wenn die Zinsen für Tagesgeld derzeit sinken, lohnt sich die Investition immer noch. Denn: Solange die Zinsen höher sind als die Inflationsrate, erhalten Anleger einen Gewinn ausgezahlt.

Sicherheit hat Priorität

Der Finanzmarkt bietet zahlreiche Anlagemöglichkeiten. Diese laufen allerdings nach dem Motto „no risk, no fun“. Dieses Risiko kann und will sich allerdings nicht jeder leisten. Aus diesem Grund suchen die meisten Menschen sichere Anlagemöglichkeiten, zu denen Tagesgeldkonten dazugehören. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Geld eines Tagesgeldkontos immer verfügbar. Sicherheitsfragen werden erst dann relevant, wenn eine Bank zahlungsunfähig wird. In diesem Fall greifen je nach Land und Art der Bank verschiedene Sicherungssysteme. In Deutschland gibt es zwei Formen der Einlagensicherung:

  1. die gesetzliche Einlagensicherung
  2. die freiwillige Einlagensicherung

Das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz sieht vor, dass die gesetzliche Einlagensicherung Summen bis 100.000 Euro zu 100 Prozent schützt. Je nach Typ der Bank gibt es zusätzliche Absicherungen, etwa den Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken.

Seit wenigen Monaten dringen vermehrt ausländische Anbieter auf den deutschen Markt. Sie locken ihre Kunden mit attraktiveren Zinsen. Hier sollte beachtet werden, dass diese Zinsangebote oftmals nur für Neukunden und einen eingeschränkten Zeitraum gültig sind. Ist dieser abgelaufen, sinken die Zinsen massiv. Zu den sicheren Tagesgeld-Anbietern aus dem Ausland gehört die Bank of Scotland. Informationen zum Anbieter gibt es hier auf http://www.tagesgeld-vergleich.net/tagesgeld-bank-of-scotland.html

Tagesgeld-Zinsen sind nicht steuerfrei

Wer sein Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegt und Zinsen verdient, der erwirtschaftet Kapitalerträge. Diese werden versteuert, wenn sie einen bestimmten Sparerfreibetrag überschreiten. Kunden eines deutschen Tagesgeld-Anbieters müssen nicht aktiv werden, die Abgeltungssteuer auf die Zinserträge wird von den Unternehmen automatisch an das Finanzamt abgeführt. Wer allerdings ein Tagesgeldkonto eines ausländischen Anbieters nutzt, ist selbst für die Zahlung der Abgeltungssteuer verantwortlich.