Master mit Anrechnung von IT- Kompetenzen

Fernstudieninteressenten, die sich berufsbegleitend weiterqualifizieren und den international anerkannten Titel Master of Computer Science erwerben möchten, haben an der FH Trier die Möglichkeit, sich berufliche Informatik-Kenntnisse oder absolvierte Informatik-Vorlesungen anrechnen lassen. Fernstudierende können sich damit die Studienzeit verkürzen und Studiengebühren für anerkannte Module sparen.

Die neue Prüfungsordnung des akademischen Fernstudiums Master of Computer Science ermöglicht zahlreiche Anerkennungsvarianten. Ein Prüfungsausschuss prüft die Voraussetzungen für die Anrechnung individuell – bei der Vielfalt der neuen Anrechnungsmöglichkeiten lohnt es sich für Interessenten zu prüfen oder prüfen zu lassen ob Vorleistungen anerkannt werden. Die Anerkennung muss nicht unbedingt vor oder zum Zeitpunkt der Bewerbung beantragt werden, sondern kann auch im Verlauf des Masterfernstudiums erfolgen.

Angerechnet werden können Studienleistungen aus Hochschulstudiengängen an staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschulen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Studium regulär abgeschlossen oder vorzeitig beendet wurde. Qualifikationen und Kompetenzen, die nicht durch ein Studium, sondern im Beruf, in Lehrgängen, durch Selbststudium oder auf andere Art erworben wurden, können ebenfalls angerechnet werden.

Der akkreditierte Master-Fernstudiengang Informatik wurde entwickelt, um dem steigenden Bedarf an gut ausgebildeten IT-Fachkräften nachzukommen. Er ist einer der wenigen bundesweit angebotenen Informatik-Fernstudiengänge, die sich nicht auf ein bestimmtes Anwendungsfach beziehen, sondern deren Schwerpunkt auf der Vermittlung allgemeiner Informatik-Kenntnisse liegt. Der Studiengang richtet sich an Quereinsteiger im DV-Bereich, die ihr im Beruf erworbenes Know-how auf fundierte wissenschaftliche Grundlagen stellen möchten.

Neben praxisorientierten Studieninhalten spielt eine intensive Betreuung der Studierenden eine große Rolle. Der Fernstudiengang läuft seit fast 15 Jahren erfolgreich in Kooperation mit der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH). Die ZFH unterstützt die Hochschule bei der Organisation und Abwicklung rund um das Fernstudium, sodass sich das Team an der FH Trier ganz auf die Studieninhalte und die Betreuung der Fernstudierenden konzentrieren kann. Derzeitige Fernstudierende äußern sich durchweg positiv über das Studium: “Nach meiner Ausbildung als Fachinformatikerin kam ein Präsenzstudium für mich nicht in Frage, da ich gerne in dem Unternehmen bleiben wollte, in dem ich arbeite, und natürlich auch Geld verdienen muss. Zudem finde ich das System mit den Zertifikaten genial! So musste ich mich nicht auf x Jahre festlegen“, sagt Kristin Kuche, die kürzlich als erste „beruflich Qualifizierte“ den Mastertitel ohne vorheriges Bachelorstudium erworben hat.

Weitere Informationen unter: http://www.fernstudium.fh-trier.de und http://www.zfh.de

Über die ZFH
Die ZFH – Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen ist der bundesweit größte Anbieter von Fernstudiengängen an Fachhochschulen mit akademischem Abschluss. Sie ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Länder Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit Sitz in Koblenz und kooperiert mit den
13 Fachhochschulen der drei Bundesländer und länderübergreifend mit weiteren Fachhochschulen in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. Der ZFH-Fernstudienverbund besteht seit 13 Jahren – das Repertoire umfasst über 30 Fernstudienangebote betriebswirtschaftlicher, technischer und sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen. Alle ZFH-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen AQAS, ZEvA, AQUIN bzw. AHPGS zertifiziert und somit international anerkannt. Das erfahrene Team der ZFH fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung sowie bei der Durchführung ihrer Fernstudiengänge. Derzeit sind über 2800 Fernstudierende bei der ZFH eingeschrieben. Für die Zukunft verfolgt die ZFH eine konsequente Wachstumsstrategie mit dem Ziel, dem von Wirtschaft und Politik geforderten Ausbau sowie der Weiterentwicklung von Aus-, Fort- und Weiterbildung gerecht zu werden.