Erbin Nayla Hayek: „Quote diskriminierend“

Die Swatch-Präsidentin Nayla Hayek traut laut Blick.ch den Banken mit Ausnahme von Herrn Ackermann nicht über den Weg und spricht sich gegen eine Frauenquote aus.

«Wir wollen korrekt beraten werden. Nicht mehr, nicht weniger», sagt Nayla Hayek zu ihrer Haltung gegenüber Banken im Interview mit dem Nachrichtenmagazin «der Spiegel». Wie ihr verstorbener Vater, Nicolas Hayek (82†), traut die Swatch-Präsidentin der UBS nicht über den Weg.

Swatch Group: Nayla Hayek, Schweizer Staatsbürgerin, Dr. h.c. European University Montreux, Montreux, ist seit dem 30. Juni 2010 Präsidentin des Verwaltungsrates der Swatch Group. Frau Nayla Hayek gehört dem Verwaltungsrat seit 1995 an; ab 12.5.2010 übte sie die Funktion als Vizepräsidentin des Verwaltungsrates aus. Als Mitglied der World Arabian Horse Organization (WAHO) sowie internationale Richterin für arabische Pferde bringt Frau Hayek ihre Kontakte auf höchster Ebene für viele Geschäfts- und Promotionsaktivitäten der Swatch Group ein und ist vor Ort verantwortlich für die lokale Organisation in Dubai (Swatch Group Mittlerer Osten). Mitte 2007 wurde das Beratungsmandat von Frau Hayek in ein Arbeitsverhältnis umgewandelt.

Nach Unterzeichnung der Zusammenarbeitsverträge mit Tiffany & Co., New York, übernahm Frau Hayek die operative Führung der neuen Geschäftseinheit Tiffany Watches, welche am 22. Januar 2008 gegründet wurde (Tiffany Uhren AG). als Mitglied des Verwaltungsrates der Hayek-Gruppe ist sie verantwortlich für die Hayek Immobilien AG und Hayek Engineering AG (HEAG). Frau Hayek ist Mitglied des Verwaltungsrates der Rivoli Investments L.L.C., Dubai, und vertritt dabei die Interessen der Swatch Group, sie ist ferner Mitglied des Verwaltungsrates der Belenos Clean Power Holding AG. Sie übt weder amtliche Funktionen noch politische Ämter aus.