Die Romanistin und Vizepräsidentin für Europa und Kultur der Universität des Saarlandes, Professorin Patricia Oster-Stierle, wurde in Straßburg im Rahmen des Deutsch-Französischen Forums zur Vizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gewählt. In zwei Jahren wird sie automatisch die Präsidentschaft der DFH antreten.
Die Deutsch-Französischen Hochschule hat zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in Deutschland und Frankreich zu stärken. Sie koordiniert in beiden Ländern unter anderem verschiedene binationale Studiengänge sowie Doktoranden- und Forschungsprogramme. Die DFH ist ein Verbund von rund 120 Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich.
Professor Dr. Patricia Oster-Stierle, Jahrgang 1956, studierte in Bonn, Toulouse und Harvard und promovierte 1991 in Konstanz. Seit 2003 ist sie Professorin für Romanistik an der Universität des Saarlandes. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die französische Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie vergleichende Medienwissenschaft. Von 2005 bis 2007 war Professor Oster-Stierle Vizepräsidentin für Planung und Strategie der Saar-Uni, seit 2007 bekleidet sie das Amt der Vizepräsidentin für Europa und Kultur. Zu ihren Zielen gehört, den Europa-Schwerpunkt der Universität weiter zu profilieren, die Verbindungen mit Frankreich zu intensivieren und die Universität als kulturelles Zentrum des Landes zu stärken. Ihren Aufgaben und ihrer Lehrtätigkeit an der Saar-Uni wird sie weiterhin nachkommen.
Infos unter http://www.dfh-ufa.org/