Unternehmenskultur in Deutschland und in den USA

Wer sich heute als Arbeitnehmer für ein Unternehmen entscheidet, hat viele Aspekte in seinem Kopf, die als Entscheidungsgrundlage dienen können. Natürlich liegen an erster Stelle Dinge wie etwa das Gehalt und die beruflichen Aufstiegschancen. Die materiellen Aspekte sind aber gleichsam auch an nicht-materielle Aspekte gebunden. Dies zeigt bereits der zweite hier aufgelistete Punkt in dieser Aufzählung. Ganz gleich, ob man nun als risikobewusster Neuankömmling in den USA eine Firmengründung in der USA anstrebt oder innerhalb eines Konzerns ins Ausland geht, bestimmte Faktoren werden gleichbehandelt. Dazu tragen natürlich bestimmte Einflüsse ein, auf die wir später noch genauer eingehen werden.

Unternehmensgründung leicht gemacht

Als Ausländer ein Unternehmen gründen zu wollen, ist kein leichtes Unterfangen. In den USA müssen Sie sich grundsätzlich zunächst als Unternehmen registrieren. Dies kann ein sehr aufwendiger Prozess sein. Ebenso ist das Erlernen der englischen Sprache von elementarer Bedeutung. Die Sprache ist die Grundvoraussetzung, um überhaupt tätig werden zu können. Daneben gibt es auch noch andere Aspekte, wie das Einreichen der ID und die Wahl des gewünschten Unternehmenstyps.

Welche Aspekte sind für die weibliche Führungskraft bei der Unternehmenswahl wichtig?  

Warum dies so ist, lässt sich anhand eines sehr einfachen Beispiels sehr gut erklären. Ausschlaggebend ist die Unternehmenskultur. Besonders für Frauen, die in Führungsrollen innerhalb eines Unternehmens schlüpfen möchten, wird dies von großem Interesse sein. Nicht nur könnte man meinen, dass der berühmte Wohlfühlfaktor als ausschlaggebender Grund dienen könnte. Es ist ein viel größerer Kreis der sich dahingehend auch nachvollziehbar aufzeigen lässt. Weibliche Führungskräfte in den USA gibt es zur Genüge. Für sie ist es aber viel härter als in Deutschland, weil die gesetzliche Lage nicht zu ihren Gunsten gefällt wurde. Aus diesem Grund haben weibliche Führungskräfte auch meist ein Burnout-Syndrom, weil die Schutz- und Schmerzschwelle viel niederer angelegt ist als in Deutschland. Dies ist zum Beispiel im Bereich des Mutterschutzes zu sehen. Weibliche Führungskräfte, die Babynachwuchs erwarten, haben es daher auch unweit schwieriger als die weibliche Führungskraft in Deutschland. Für sie gibt es klare Regelungen, die sich abseits der eigenen Unternehmenskultur befindet. So ist zum Beispiel ein Wiedereintrittsrecht in das Unternehmen per Gesetz vorgesehen und dies ist in den USA nicht immer so gut verankert wie in Deutschland.