Berufsunfähigkeit – das meist unterschätzte Risiko

Mit dem Start ins Berufsleben kommen viele neue Dinge auf einen zu. Die Anmeldung bei der Krankenversicherung, die erste Gehaltsabrechnung, das Zahlen von Steuern und Sozialabgaben. Zu diesem Zeitpunkt macht man sich noch keine Gedanken, dass sich im Laufe des langen Berufslebens Situationen ergeben werden, die die weitere Berufstätigkeit unmöglich machen beziehungsweise erschweren. Dies können schwere, unvorhersehbare Krankheiten sein oder aber Unfälle. Das Risiko, irgendwann einmal berufsunfähig zu werden, wird, gerade von jungen Menschen, meist unterschätzt. Dabei ließen sich finanzielle Unsicherheiten ganz einfach einschränken.

Mit dem Start ins Berufsleben kommen viele neue Dinge auf einen zu. Die Anmeldung bei der Krankenversicherung, die erste Gehaltsabrechnung, das Zahlen von Steuern und Sozialabgaben. Zu diesem Zeitpunkt macht man sich noch keine Gedanken, dass sich im Laufe des langen Berufslebens Situationen ergeben werden, die die weitere Berufstätigkeit unmöglich machen beziehungsweise erschweren. Dies können schwere, unvorhersehbare Krankheiten sein oder aber Unfälle. Das Risiko, irgendwann einmal berufsunfähig zu werden, wird, gerade von jungen Menschen, meist unterschätzt. Dabei ließen sich finanzielle Unsicherheiten ganz einfach einschränken.

Eine finanzielle Absicherung für jeden

Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist das Risiko, irgendwann einmal nicht mehr arbeiten zu können, ganz leicht eindämmbar. Gerade für junge Arbeitnehmer bietet sich hier eine Chance, die Versicherung zu einem besonders preiswerten Tarif abzuschließen. Hier gilt fast ausnahmslos die Regel: Je eher, desto günstiger. Das liegt vor allem daran, dass die Versicherer bei Abschluss des Vertrages den gesundheitlichen Zustand des Antragsstellers überprüfen. Und die ist bei jungen Arbeitnehmern durchweg besser als bei älteren. Wichtig ist hier, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Denn stellt sich heraus, dass der Antragssteller falsche Fakten beim Fragebogen zur Gesundheit gemacht hat, zahlt die Versicherung nicht! Bestehen Vorerkrankungen wird es für den Versicherungsnehmer meist teurer, denn die Versicherung berücksichtigt diese bei Abschluss des Vertrags und bei dem Tarif. Ist dem Versicherungsunternehmen das Risiko durch bestehende Erkrankungen zu hoch, kann es den Antragssteller sogar ablehnen.

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente

Grundsätzlich ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung recht teuer. Betrachtet man jedoch ihre Leistung und vergleicht diese mit dem, was die gesetzliche Rentenversicherung bei Erwerbsunfähigkeit zahlt, wird die verhältnismäßig hohe Belastung leichter nachvollziehbar. Die Rentenversicherung hat im Jahr 2016 durchschnittlich 750 Euro bei Erwerbsminderung beziehungsweise Erwerbsunfähigkeit ausgezahlt. Für die genaue Berechnung der Leistung der gesetzlichen Kasse gibt es spezielle Rechner, die die Höhe der individuellen Erwerbsminderungsrente aufzeigen. Ganz vereinfacht kann man sagen, dass gerade einmal die Hälfte des verdienten Nettoeinkommens bei Erwerbsunfähigkeit gezahlt wird. Da dies den wenigsten Arbeitsnehmern dauerhaft zum Leben reicht, ist es in jedem Fall sinnvoll, für den Ernstfall privat vorzusorgen.