Roman Maria Koidl: „Blender“

»Scheißkerle« in Büro und Karriere. Sie sind schlechter ausgebildet, zeigen seltener soziale Kompetenz und sind längst nicht so engagiert wie ihre Kolleginnen. Sie verdienen mehr, arbeiten weniger und besetzen immer noch fast alle Top-Positionen: Blender.

Warum? Roman Maria Koidl entlarvt den Blender, der zum Inventar jeder Firma gehört.

Intriganten, Pöstchenjäger, Luftpumpen und Schlipswichser: Sie alle gehören zum Inventar einer ganz normalen Karriere von Frauen, die eigentlich nur eines wollen: die Aufgabe besonders gut und zuverlässig erledigen. Dabei treffen sie auf männliche Platzhalter, die sich, schlechter ausgebildet, sozial wenig kompetent und längst nicht so engagiert wie ihre weiblichen Kollegin-nen, durch den Büroalltag mogeln. Dafür sahnen Blender mehr Lohn ab und fallen auf magische Weise die Karriereleiter hinauf. Schonungslos entlarvt Roman Maria Koidl Strategien, Rhetorik und Taktik der Schaumschläger und erklärt, warum Frauen Blendern auch noch gern zuarbeiten, statt an die eigene Karriere zu denken.

Zum Autor:

Roman Maria Koidl wurde 1967 geboren. Er arbeitet als Journalist und Publizist, lehrte an der Universität Kommunikation und Wissenstransfer und ist Unternehmer. In Berlin betreibt er die gemeinnützige Kunsthalle Koidl. Neben vielen Publikationen und vier Büchern zu wirtschaftlichen Themen veröffentlichte er 2010 bei Hoffmann und Campe den Bestseller Scheißkerle.

Quelle Hoffmann und Campe