„HighChem hautnah“ – Chancengleichheit in der Chemie

Der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) stellt unter dem Titel „Gelebte Chancengleichheit in der Chemie“ interessante Karrierewege und vielfältige Arbeitsfelder vor. In der soeben erschienenen Broschüre stehen Frauen aus der Chemie im Mittelpunkt, die sich mit oder ohne Familie für eine berufliche Tätigkeit in Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Dienst, Verlagen oder Schulen entschieden haben. Doch es kommen auch Männer zu Wort, die über ihre Erfahrungen und über Projekte berichten sowie ihre Ideen zum Thema Chancengleichheit vorstellen. Darüber hinaus werden Best-Practice-Beispiele institutioneller Einrichtungen vorgestellt, die Chancengleichheit zielstrebig umsetzen.

In einem zweiseitigen Interview erläutert die GDCh-Präsidentin, Professor Dr. Barbara Albert, ihre Vorstellungen zur Chancengleichheit. U.a. heißt es darin: „Arbeitsformen der Zukunft erfordern eine bessere Balancierung von Erwerbstätigkeit und Familienfürsorge, als sie heute realisierbar ist. Nur so ist Chancengleichheit für alle Teile der Gesellschaft sowie eine qualifizierte Versorgung des Arbeitsmarktes zu erreichen.“

Die Broschüre umfasst 88 Seiten und ist bei der GDCh kostenfrei erhältlich (E-Mail: pr@gdch.de, Tel: 069/7917-327). Sie ist aus dem Internet-Auftritt 2012 der Aktuellen Wochenschau (www.aktuelle-wochenschau.de) hervorgegangen, in den der AKCC im vergangenen Jahr Beiträge eingestellt hat. Fachgruppen, Sektionen und Arbeitsgemeinschaften der GDCh bestreiten die Aktuelle Wochenschau seit 2005. In diesem Jahr steht die Biochemie auf dem Programm.