Erfolgreiche Frauen

Dank der Emanzipation, die in den 1960er Jahren die volle Fahrt aufnahm, haben die Vertreter des weiblichen Geschlechts heute die Möglichkeit, nicht nur Mütter sondern auch erfolgreiche Geschäftsfrauen zu sein. Sie erfahren die gleiche Bildung, haben das Recht auf freie Berufswahl und können Führungspositionen übernehmen.

Man findet sie heute in fast jedem Job: sie sind erfolgreiche Politikerinnen, bewegen sich selbstsicher auf dem roten Teppich oder leiten große Firmen. In der Politik und Promiwelt wird es besonders deutlich, da diese Bereiche eine große Öffentlichkeit haben. Doch was macht eine erfolgreiche Frau aus?

Wertesysteme einer erfolgreichen Frau

Früher musste eine Frau in erster Linie schön sein, sich unterordnen und gut kochen können sowie eine gute Mutter sein. Mit der Geschlechterrevolution sind zu diesem mageren Katalog noch viele Eigenschaften hinzugekommen, die zum Teil mit den alten Werten konkurrieren.
Wer als Frau im Beruf erfolgreich sein will, braucht Biss, einen starken Willen und einen großen Toleranzbereich gegenüber den noch immer frauenfeindlich denkenden männlichen Kollegen. Hinzu kommt, dass man oft eine Entscheidung zwischen Kind oder der Karriere treffen muss.
Wer beispielsweise einen Blick nach Hollywood riskiert und sich die erfolgreichen Schauspielerinnen anschaut, wird feststellen, dass Beziehungen oft nicht von langer Dauer sind. Sieht man die Stars im abendlichen Fernsehprogramm, bewundert man sie einerseits für ihre künstlerischen Leistungen. Andererseits jedoch beneidet man sie selten um ihr oft unstetes Privatleben.

Trotz Revolution: die Frau muss kein Mann sein!

Wer als Frau erfolgreich sein möchte, der muss sich einer Sache bewusst sein: es ist wenig fortschrittlich zu glauben, dass eine Frau wie ein Mann denken und handeln muss. Ganz im Gegenteil: sie tut besser daran, ihre weibliche Intuition und Diplomatie zu nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. So eröffnen sich oft neue Wege der Kommunikation, von denen auch Männer zuweilen profitieren können  – vorausgesetzt sie sind nicht zu stolz, um sich darauf einzulassen.