Mentoring-Workshop 21.5.2013, 9-13h

Der erste gemeinsame Erfahrungsaustausch aller Tandems verlief sehr entspannt mit sehr vielen guten Vorschlägen und Anregungen. Dazu beigetragen hat auch die außerordentliche Gastfreundschaft der INEOS Köln.

Mentoring-Workshop 21.5.2013, 9-13h
Leitung Dr. Eva B. Müller
Gastgeber INEOS Köln GmbH

Teilnehmer
Mentees: Franke, Ghiyesi, Höing, Pastoors, Schwarze und Wagner
Mentoren: Gesthuisen, Hain, Schwertfeger
Projektleitung: Bäck

Eva Müller ließ ein Resümee in puncto Erfahrungen, Entwicklung, Mängel, Gewinn oder Methodenregeln der bisherigen Einzelgespräche in getrennten Gruppen nach Mentees und Mentoren erarbeiten. Die jeweiligen Gruppenergebnisse wurden auf Flip-Chart zusammengetragen und der Runde vorgestellt.

Mentoren

Die Mentoren krönten Ihre Darstellung mit einer Grafik, die auf einer Werte-Zeit-Skala den steilen Erfolg für alle Beteiligten symbolisch darstellt.

Statements:

– Die Gespräche entwickelten sich nach Vertrauensaufbau zu einem intensiven Dialog, aus dem sich neue Fragen und „AHA“-Effekte ergaben.

– Die Fragen ähneln sich, was mit einer vergleichbaren Führungskultur erklärt werden kann.

– Die Gespräche wurden intuitiv/situativ geführt, d.h. ohne feste Regeln.

– Offenheit der Gespräche wird dadurch gefördert, dass Mentee und Mentor aus unterschiedlichen Unternehmen kommen.

– Missgunst gegenüber PepperMINT-Programm von männlichen Kollegen vernachlässigbar

– Provokante Frage: Wäre so ein Programm für Männer mit Mentorinnen vorstellbar?

Mentees

Statements:

– Alles super, aber es fehle der rote Faden, die nächsten Schritte, die Kommunikation

– Die Mentees schlagen eine XING-Gruppe vor, in der sie sich untereinander austauschen

– Als „Follow up“ wünschen sich die Mentees gemeinsame (First- und Advanced-Gruppe) Aufbau-Seminare und die Fortführung der Tandems

Für die Projektleiterin Bäck war der Info-Mangel ein wichtiger Hinweis. Sie wird deshalb für die nächsten Unternehmensteilnehmer einen entsprechenden Projekt-Leitfaden für Teilnehmerinnen und Mentor/innen den Projektverantwortlichen zur Verfügung stellen.

Was sind die nächsten Schritte nach den ersten Seminaren?

Bäck: Die jetzigen Seminare sind ein Angebot im Rahmen des Förderprojekts. Die nächsten Personal-Entwicklungs-Maßnahmen, d.h. das Follow-up, entscheiden die jeweiligen Personaler und Vorgesetzten. Den Mentees wird empfohlen, ihre berufliche Laufbahn in Richtung Spezialist oder Führungskraft zunächst einmal für sich selbst zu entscheiden und das Ergebnis mit den Verantwortlichen zu besprechen. Bäck geht davon aus, dass die Tandems auch nach dem einjährigen Mentoring-Programm in Kontakt miteinander bleiben, was von den Mentoren bejaht wurde.

Der Vorschlag von den Mentees, eine PepperMINT-Xing-Gruppe einzurichten, wurde positiv aufgegriffen. Man entschied sich für eine geschlossene Gruppe der PepperMINT-Teilnehmerinnen zum regelmäßigen Austausch untereinander; bspw. an welchen Seminaren die Einzelnen zusätzlich teilgenommen haben mit welchem Ergebnis. Frau Franke, ITyX, übernimmt als Moderatorin zusammen mit Frau Wagner, QSC, als Co-Moderatorin, die Einrichtung der Gruppe.

Im Anschluss hatte Andreas Hain, INEOS Köln, zu einer sehr interessanten Werksrundfahrt und einem gemeinsamen Lunch in der Kantine eingeladen.

Gez. Karin Bäck