EZB will weiblicher werden

„Wir wollen bis Ende 2019 im mittleren Management 35 Prozent und im oberen Management 28 Prozent qualifizierte Frauen haben“, sagte der deutsche EZB-Direktor Jörg Asmussen der „Süddeutschen Zeitung“. Derzeit liegt der Anteil von Frauen auf diesen Ebenen bei 17 beziehungsweise 14 Prozent.

Dr. Gertrude Tumpel-Gugerell, Österreicherin,  war bisher die erste und einzige Frau im Direktorium des EZB-Rats. Das war von 2004 bis 2011. Seitdem ist das Gremium wieder fest in Männerhand. Der EZB-Rat, das höchste Beschlussorgan der EZB, setzt sich aus sechs Direktoriums-Mitgliedern und 17 Präsidenten der nationalen Zentralbanken des Euroraums zusammen.