So leben Frauen Wirtschaft

Frauen bringen die Wirtschaft in Bewegung – als Unternehmerinnen, Führungskräfte, als Forscherinnen und Autorinnen. existenzielle ist das Online-Magazin für weibliche Stimmen in der Wirtschaft, für Unternehmerinnen-Kultur, für das Potenzial kleiner Unternehmen und die Fantasie der freiberuflich Selbstständigen.

existenzielle entstand auf Initiative der Journalistin Andrea Blome aus Münster. Von 2000 bis 2004 hatte sie das Magazin im Auftrag des gleichnamigen herausgebenden Vereins zunächst für NRW erstellt, ab 2005 erschien existenzielle dann in ihrem eigenen Verlag bundesweit im Zeitschriftenhandel. 2009 wurde das Format komplett auf das Erscheinen im Internet umgestellt. Das Magazin und der 14-tägig erscheinende Newsletter bieten Porträts, Reportagen und Interviews, Serviceinformationen von Expertinnen sowie einen Unternehmerinnen-Marktplatz mit einem umfassenden Branchen- und Veranstaltungsverzeichnis.

„Bundesweit gibt und gab es kein Magazin, das authentisch über und für Unternehmerinnen berichtet“, sagt Andrea Blome über ihre Motivation bei der Gründung und auch bei der Fortführung der existenzielle. „Mein Ziel war und ist ein Magazin, das selbstständige Frauen nicht zur Ausnahme erklärt, sondern ein realistisches Bild vom Unternehmerinnen-Alltag zeichnet, und zwar so, dass sie voneinander lernen und profitieren können.“

In der existenzielle finden finden Gründerinnen und Unternehmerinnen Vorbilder und eine Berichterstattung, in der es nicht um abstrakte Ziele, sondern um alltägliche Herausforderungen geht. Was in der Wirtschaftsberichterstattung außerdem keine Entsprechung findet: 90 Prozent aller Unternehmen in Deutschland haben weniger als 10 Beschäftigte, fast die Hälfte haben gar keine Angestellten. So will die existenzielle auch den so genannten Kleinunternehmerinnen zu einer anderen Wahrnehmung verhelfen. „Es geht nicht nur um individuelle Zufriedenheit, wenn Frauen eine Einzelfirma gründen. Das sind keine Hobby-Geschäfte. Sie schaffen Arbeitsplätze, zuerst für sich – das ist ein ganz entscheidender Schritt.“

Ein Wirtschaftsmagazin nur über und für Frauen stößt nicht auf ungeteilte Resonanz. „Die einen wollen auf keinen Fall in eine Frauenecke gestellt werden, so als sei ihr wirtschaftlicher Erfolg anders zu bewerten, weil sie weiblich sind. Während die anderen sich eine besondere Aufmerksamkeit für Unternehmerinnen und ihre Praxis wünschen.“

„Unternehmerinnen als Wirtschaftsfaktor sichtbar zu machen und ernst zu nehmen, das ist unser Beitrag zur Profilierung einer Unternehmerinnenkultur“, sagt Andrea Blome. „Dabei geht es auch in der existenzielle nicht darum, Weiblichkeit zum Erfolgsfaktor zu erklären, so als seien die von Frauen geführten Unternehmen die besseren, nachhaltigeren oder erfolgreicheren. Unser Anliegen ist es, zu zeigen, was Unternehmerinnen tun und wie sie es tun.“

www.existenzielle.de