15. Österreichischer Journalistinnenkongress in Wien

300 bis 400 Medienfrauen werden auch heuer wieder am Österreichischen Journalistinnenkongress teilnehmen, der am Dienstag, den 5. November von 9:00 bis 20:00 Uhr bereits zum 15. Mal im Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1010 Wien, stattfinden wird!

Im Rahmen des Kongresses findet auch die Verleihung der Österreichischen Medienlöwin in drei Kategorien statt. So werden die Autorin eines frauenrelevanten Beitrags, eine Nachwuchsjournalistin und eine Medienfrau für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Der Kongress wird in diesem Jahr ganz im Zeichen der Digitalisierung stehen und dem damit zwingend einhergehenden Wandel im Medienbereich. Obwohl unser Leben bereits seit Jahren vom World Wide Web beherrscht wird, ist es den Zeitungskonzernen bis heute nicht gelungen, ihre Produkte wirklich „zukunftsfit“ zu machen. Zwar wird Content online gestellt, dies aber weitgehend gratis. Bedenkt man, dass die Tage der papierenen Zeitung gezählt sind, stellt sich die Frage: Wer wird das wie bezahlen?

Und wie werden Journalistinnen in Zukunft (über-)leben? Wird es die Bloggerin schaffen, als Kleinunternehmerin genügend Werbung auf Ihre Website zu bekommen, um ihr Überleben zu sichern? Oder bietet die Digitalisierung die Chance, endlich frei arbeiten zu können ohne Druck eines Herausgebers?

Der 15. Österreichische Journalistinnenkongress wird versuchen, die vielfachen Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten – sind sie nicht nur Herausforderung sondern auch Chance?

Als ReferentInnen konnten unter anderem Sabine Heimbach, stellvertretende Regierungssprecherin der deutschen Bundesregierung, Rubina Möhring (ORF), Univ.-Prof. Dr. Peter Syszka (Uni Hannover), Univ.-Prof. Dr. Katharine Sarikasis (Uni Wien), Dr. Nina Haas und Lisa Oberndorfer (freie Journalistin, USA) gewonnen werden.

Anmeldungen ab sofort unter http://www.medienfrauen.net ! Ticketpreise 70,– Eur (84,– Eur, incl. MWSt), Frühbucher bis Ende September 45,–Eur (54,– Eur) ermäßigte Karten für Studentinnen, Karenzierte und Arbeitssuchende 35,– Eur (42,– Eur)