Outplacement: Karrierekick statt Karriereknick

Karriereberatung, erweitert um Outplacement, ist handfeste Unterstützung bei der Neuorientierung und im Bewerbungsprozess – gerade, wenn ganz frisch eine Kündigung oder eine Trennungsvereinbarung auf dem Tisch liegt oder im Anrollen ist.

Denn für gewöhnlich hat kaum jemand Routine in der Selbstvermarktung auf Knopfdruck und bei der Suche nach neuen Jobs. In dieser Situation entwickelt eine Outplacement-Beraterin mit der/m betroffenen Mitarbeiter/in nicht nur neue Perspektiven professionell und realistisch, sondern bietet auch handfestes Aktivitätenmanagement im Bewerbungsprozess.

Der begleitete Bewerbungsprozess bereitet dabei den Übergang zu einem neuen Arbeitgeber bestmöglich vor. Hier werden vorhandene Selbstvermarktungsimpulse ebenso genutzt wie das vollständige Screenen des offenen Arbeitsmarktes und die Aktivierung des eigenen Netzwerks. Ein Outplacementberater steht unterstützend zur Seite: Von der Recherche von Stellenangeboten, der Identifizierung von passenden Zielfirmen, dem zur Verfügung stellen von den richtigen Headhunter-Adressen über die Erstellung professioneller mehrwertorientierter Bewerbungsunterlagen und Präsentation in Social Media Plattformen, der Argumentation der Trennungsgründe bis zum Vorbereiten und Trainieren von Vorstellungsgesprächen.

Zentrale Grundlage des Aktivitätenmanagements sind die bereits vorgestellten Bausteine der Karriereberatung:  Berater und Kundin arbeiten zunächst Motivationen,  Ressourcen und vor allem bisherige Erfolge und Performances heraus,  identifizieren Positionspotentiale und entwickeln gemeinsam Perspektiven für die berufliche Zukunft sowie Erfolgsstrategien des Personal Branding.

Auch Erstkontakte mit potenziellen neuen Arbeitgebern sollten zum Angebot gehören. Hilfreich ist es, wenn die Berater die Passgenauigkeit zwischen Stellengesuch und Bewerber schon vorab in einem Telefonat klären. Das erspart den scheidenden Mitarbeitern überflüssige Bewerbungen und damit viele frustrierende Bewerbungsprozesse, die Zeit und Nerven kosten. Vor allem Mitarbeiter, die aufgrund ihres Alters, einer sehr langen Betriebszugehörigkeit oder anderen „Handicaps“ normalerweise mehr Schwierigkeiten beim schnellen Wiedereinstieg haben, profitieren von dieser Unterstützung bei ihren Aktivitäten.

In der Phase der Umorientierung kann Outplacement auch zu neuen Berufs- und Karrierezielen führen – und dem Mitarbeiter ganz neue Perspektiven eröffnen. So wird die Trennung schnell ein Karrierekick, kein Karriereknick.

Vorherige Artikel:

(1) Was erwartet Sie in einer Karriereberatung?

(2) Auf Augenhöhe kommunizieren, Persönlichkeit entwickeln, innere Antreiber und Ressourcen sichtbar machen.

(3)  Kernkompetenzen, Talente und Fähigkeiten sichtbar machen

(4) Markenkernwert erkennen

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Christina Kock
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Christina Kock hat viele Jahre als Führungskraft bis zum Bankvorstand und Arbeitgeberin strategische und operative Personalentscheidungen getroffen. Heute unterstützt sie als Karriereexpertin Fach- und Führungskräfte in beruflichen Veränderungsprozessen – und berät mit ihrem Unternehmen DOM CONSULTING Einzelpersonen und Unternehmen rund um Trennungsmanagement und Outplacement.