Es ist angerichtet:

Zum Tag der Toleranz präsentiert das Online-Portal Wimdu.de Besonderheiten zu Tischmanieren weltweit. Andere Länder, andere Tischsitten: Wenn es ums Essen geht, hat jede Kultur ihre ganz eigenen Regeln. Zum Tag der Toleranz, der jährlich am 16. November stattfindet, hat das Online-Portal Wimdu.de einige Besonderheiten zur Tisch-Knigge weltweit zusammengestellt.

Dieser besondere Tag wurde von der UNESCO ins Leben gerufen, um die Toleranz gegenüber den Sitten in fremden Kulturräumen zu fördern. Passend zu den auffälligen Tischgewohnheiten verschiedener Kulturen hat die Übernachtungsplattform für Privatunterkünfte Wimdu.de entsprechende Wohnangebote in den betreffenden Regionen zusammengestellt.

Da ticken die Uhren anders: Essenszeiten im Süden Europas
Ob Dinner oder die anschließende Tour durch Clubs und Bars – in den Ländern des Südens ist das Zeitgefühl bedingt durch die sommerliche Hitze ein anderes. Das Frühstück fällt in Italien, Frankreich oder Griechenland eher klein aus. Zu Mittag werden dagegen oft mehrere Gänge gereicht. Entsprechend zieht sich das Mahl bis in die Nachmittagsstunden hinein. Zeitlich entsprechend stärker versetzt findet das Abendessen statt. Am spätesten dinieren die Menschen in Spanien – während der Sommermonate oft erst nach 22 Uhr. Zu fortgeschrittener Stunde essen auch die Bewohner des Viertels El Born in Barceloneta. Hier bietet Wimdu-Gastgeberin Marta ein passendes Zimmer an, um die Gepflogenheiten einer späten „Cena Española“ selbst miterleben zu können:
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Erst Schneiden, dann Aufspießen: Steak-Genuss in den USA
In Nordamerika unterscheiden sich die Tischsitten beispielsweise beim Schneiden von Fleisch. Dieses wird in der Regel erst vollständig in mundgerechte Häppchen zerlegt und dann mit der Gabel in der rechten Hand aufgespießt oder in den Mund geschaufelt. Einige Theorien gehen davon aus, dass die Sitte auf die Zeiten des Wilden Westens zurückgeht, als Cowboys eine Hand stets am Revolver haben wollten. Auch beim Trinkgeld sind die USA eigen, man gibt hier traditionell einen besonders hohen Obolus – verständlich, denn das Grundgehalt der Kellner ist meistens sehr niedrig. Zu Gast bei einem französischem Koch und mitten im Bostoner „Foodie-Quartier“ befindet sich dieses Zimmer, das Wimdu.de im Angebot hat:
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Ruhig mal die Hand benutzen: Vom Verzicht auf Messer und Gabel
Im afrikanischen, asiatischen oder arabischen Raum wird beim Essen vielfach die Hand benutzt. In Äthiopien sitzen die Menschen beispielsweise um eine Schüssel mit verschiedenen Fleisch- oder Gemüsepasten und tunken das rohe Sauerteigbrot mit der Hand hinein. Auch in Sri Lanka essen Restaurantgäste oft komplett mit ihren Fingern. Vorsicht gilt in zahlreichen Ländern beim Einsatz der linken Hand. Sie gilt meist als unrein, daher hat sie auf dem Tisch in aller Regel nichts verloren. Auch zum Händeschütteln wird sie in den meisten Fällen nicht benutzt – so zum Beispiel in Indien. Einen authentischen Einblick hinter die Kulissen des Subkontinents erhalten Reisende zum Beispiel in diesem Bed & Breakfast in Neu-Delhi, das bei Wimdu zu finden ist:
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Taschentücher Fehlanzeige: Über den Gebrauch der Sinnesorgane in fremden Ländern
Dass es beispielsweise in China am Tisch etwas lauter zugeht, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Geschäftsreisende wundern sich dort also immer weniger über Schmatz-Geräusche oder Rülps-Laute. Oftmals sind derartige „Äußerungen“ sogar als indirektes Lob an den Koch zu verstehen. Einigen Einschränkungen unterliegen Laute aus der Nase am Essenstisch in Teilen Skandinaviens. In Schweden und Island gilt das Schnäuzen am Tisch zum Beispiel vielerorts als unhöflich. Daher zieht man die Luft lieber durch die Nase nach oben. Ein passender Ausgangspunkt für eine Schwedenreise ist dieses Privatzimmer in Stockholm:
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Die Menüfolge einfach mal umdrehen: Suppe zum Dessert
Neben lauten Geräuschen zu Tisch unterscheidet sich die chinesische Dinner-Kultur noch in einem weiteren Punkt von der deutschen, denn oft wird die Menüfolge komplett auf den Kopf gestellt. So beginnt das Mahl häufig mit Obst sowie gezuckerten Tomaten und Gurken. Anschließend folgt der Hauptgang und erst zum Schluss wird eine herzhafte Suppe aufgetischt. Wer einmal die Erfahrung sucht, direkt bei einer chinesischen Familie zu wohnen und zu speisen, sollte sich dieses Angebot in Peking ansehen:
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Spaghetti auf dem Löffel gedreht? In Italien ein No-Go
Im Gegensatz zu den Deutschen essen die Italiener ihre wohl beliebteste Nudelsorte kunstvoll und ausschließlich mit der Gabel. Ein Löffel wie hierzulande kommt südlich der Alpen nicht zum Einsatz. Überhaupt hat die Pasta in Italien einen anderen Stellenwert als in Deutschland. Während man die Nudeln hier gerne als Hauptgang serviert, betrachten die Italiener ihre Pasta als obligatorischen Zwischengang. Der italienischen Küche frönen können Gäste dieser Wimdu-Wohnung im historischen Zentrum Roms:
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Über www.wimdu.de:
Wimdu ist die zentrale Plattform für weltweite Unterkünfte aller Art. Das Portal verfügt aktuell über 235.000 individuelle Unterkünfte in mehr als 100 Ländern. Die Bandbreite reicht von Stadtwohnungen bis hin zu Domizilen in Strand- und Ferienregionen – auch kuriose Unterkünfte wie Baumhäuser, Höhlen oder Flugzeuge sind im Portfolio. Wimdu positioniert sich damit als die Alternative zum Hotel. Die Qualität der Plattform wurde im November 2011 vom TÜV Saarland mit der Top-Bewertung von 1,6 bestätigt. Wimdu wurde 2011 von Arne Bleckwenn und Hinrich Dreiling gegründet. Die Investoren sind Rocket Internet und Kinnevik. Diese unterstützten Wimdu in der vergangenen Finanzierungsrunde mit 90 Millionen US-Euro.

Julia Pawelczyk | Karin Eilks
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