„Mädchen, Frauen und Unternehmen gestalten Zukunftsberufe“

Mit diesem Motto will „MINTrelation“ gemeinsam mit 20 Unternehmen der Region OstWestfalenLippe Schülerinnen für MINT- Berufe interessieren und junge Frauen bei ihren Aufstiegs- und Karrierechancen unterstützen. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und damit für spannende Berufe, denn hier werden vielfältige Arbeitsmöglichkeiten und hervorragende Berufsaussichten geboten.

Die wesentliche Zielsetzung des Projekts ist, das Interesse von Schülerinnen an MINT zu wecken und die Frauen während der zweijährigen Projektphase soweit zu fördern, dass sie ihre beruflichen Ziele besser ausbauen können, und sich somit langfristig ihr Anteil in Führungspositionen erhöht.

„Ganz konkret heißt das: in einer Kombination aus realen Begegnungen und Online-Kommunikation bringen wir Schülerinnen und Botschafterinnen aus den Unternehmen der Region zusammen. Durch dieses lebendige Netzwerk wollen wir mehr Schülerinnen für MINT-Berufe begeistern, ihnen bei ihrer Berufswahl Orientierung geben und die Rolle der Frauen im Unternehmen stärken“, sagt Ulrike Schmidt, Projektleiterin von MINTrelation. Im Rahmen von Workshops und über eine Online-Community erarbeiten sie gemeinsam neue Darstellungsformen von Berufsprofilen, um das Image der MINT-Berufe noch attraktiver zu gestalten und die Unternehmen bei dem Personalrecruiting und Talentmanagement zu unterstützen.“MINTrelation setzt mit diesem Projekt ein Zeichen, die Rahmenbedingungen für Frauen in technischen Berufen nachhaltig zu verbessern“, so Schmidt weiter. www.mintrelation.de stellt spannende Berufsporträts, konkrete Tipps zur Berufswahl und Informationen zum Netzwerk zur Verfügung.Der bundesweite Expertinnenrat aus den Bereichen Schule, Ausbildung, Medien, Wirtschaft, Verbände und der Bundesagentur für Arbeit reflektiert die Entwicklung von MINTrelation kritisch und berät über zwei Jahre den Projektverlauf.MINTrelation baut eine Brücke zwischen Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie und talentierten weiblichen Nachwuchskräften. Angesprochen werden vier Zielgruppen:

Schülerinnen
…lernen weibliche Vorbilder (Role Models) aus der MINT-Arbeitswelt kennen und erhalten praxisnahe Informationen zum Berufsalltag. Ihre Vorurteile gegenüber technischen Berufen werden abgebaut. Sie können das Image ihres Zukunftsberufs mitgestalten und ihr Vertrauen in technische Fähigkeiten wird gefestigt

Weibliche Fachkräfte
…übernehmen die Rolle der Botschafterin des Berufsbilds und des Unternehmens. Begleitendes professionelles Coaching stärkt sie in ihrer Rolle, Aufstiegs- und Karrierechancen werden aufgezeigt. Ein starkes Netzwerk fördert sie, ihre beruflichen Ziele besser auszubauen.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs)
…werden beim Talentmanagement unterstützt. Sie reflektieren in moderierten Fachworkshops die Arbeitsbedingungen für junge Frauen in ihren Unternehmen und erhalten im Rahmen des Projekts frühzeitig Kontakt zu potentiellen neuen Fachkräften und Auszubildenden

Politik und Öffentlichkeit
… werden für das Thema „Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wirtschaft“ sensibilisiert.

Das Projekt wird im Rahmen der Bundesinitiative „Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft“ (www.bundesinitiative-gleichstellen.de) gefördert. Dieses Programm wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) entwickelt und wird aus Mitteln des BMAS sowie des Europäischen Sozialfonds finanziert.“ Aufgebaut und unterstützt wird das Projekt durch die Mädchen-Community LizzyNet, das Innovationsnetzwerk OWL MASCHINENBAU und den Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative THINK ING.

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