Ein bedrohter Lebensraum unter der Lupe

„Meere und Ozeane – geschätzt, genutzt und bedroht“ lautet der Titel des 26. Frankfurter Sonderkolloquiums, das am 26. Januar 2017 in Frankfurt am Main stattfindet. Vier Wissenschaftler werden darstellen, welche Gefahren unseren Meeren drohen und wie sich diesen begegnen lässt.

Intakte Meere sind eine wichtige Lebensgrundlage für den Menschen. Da dieser Lebensraum jedoch inzwischen immer mehr durch Ausbeutung und Verschmutzung bedroht ist, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung 2016/2017 das Wissenschaftsjahr „Meere und Ozeane“ ausgerufen. Aus diesem Grund widmet sich auch das Frankfurter Sonderkolloquium in diesem Jahr dem Thema „Meere und Ozeane“.

Neben Studien zu Mikroplastik im Meer geht es unter anderem darum, wie ein Monitoring chemischer Schadstoffe auf hoher See erfolgen kann, welche neuen Schadstoffe in Fisch vorkommen und wie sich aus Meerwasser solare Brennstoffe und Trinkwasser gewinnen lassen. 

Das Frankfurter Sonderkolloquium wird jährlich gemeinsam von der DECHEMA, der DBG, dem DVS, der GDCh, dem VDI-BV Frankfurt, dem Physikalischen Verein Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung veranstaltet. Da es in diesem Jahr federführend von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) organisiert wurde, spielen insbesondere chemische Aspekte bei der Veranstaltung eine wichtige Rolle. Zugleich bildet das Kolloquium den Auftakt zu verschiedenen Veranstaltungen des GDCh-Jubiläumsjahres.

Das 26. Frankfurter Sonderkolloquium findet am 26. Januar 2017 von 14 bis 18 Uhr im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt am Main, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Vollständiges Programm und Anmeldung unter:
http://dechema.de/Kolloquium_Meere+und+Ozeane_2017.html.