Frauen sind weiterhin in den Top-Etagen unterrepräsentiert. Beim Aufstieg in Führungspositionen stoßen sie vergleichsweise an mehr als eine „glass-ceiling“ bzw. haben mehr Hürden zu nehmen als ihre männlichen Kollegen. Und das, obwohl Unternehmen mit Mixed Leadership nachweislich bessere Ergebnisse, im Schnitt + 55% (EBIT), erzielen. Das geht aus der neuesten McKinsey-Studie Women Matter hervor, die in Deauville erstmals präsentiert wurde.
Women Matter 2013 ist die sechste Studie, die auf Befragungen von weiblichen und männlichen Führungskräften aus dem EMEA-Raum beruht. Hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse:
· Frauen wollen an die Spitze, aber sie glauben nicht, dass sie sie erreichen werden
· Frauen sind im gleichen Maße wie Männer bereit, Einbußen ihres Privatlebens zu akzeptieren, um an die Spitze zu kommen
· 74 Prozent der Männer glauben, dass gender diversity auf Führungsebenen bessere Unternehmensergebnisse generieren
· Männer und Frauen sind sich gleichermaßen bewusst, dass eine Top-Karriere ein „anytime, anywhere“ bedeutet, was zu Kosten des Familienlebens geht
· Dominanter Führungsstil bleibt für 40 Prozent der Frauen weiterhin eine Barriere
· Um Frauen auf Führungsaufgaben vorzubereiten, sei ein Mix aus Sponsoring, Mentoring, Training, Coaches sowie Netzwerken und Role Models erforderlich