Business-Verband mit Kölner Wurzeln

Die Kölner Finanzberaterin Barbara Schäfer gründete 1992 zusammen mit sieben weiteren Frauen einen Verband, um sich mit anderen Frauen auszutauschen, Erfahrungen weiterzugeben und sich gegenseitig beruflich zu fördern. Monatliche Treffen in der IHK bildeten den Auftakt. Heute steht das Kürzel B.F.B.M. für Bundesverband der Frau in Business und Management.

Wichtig beim Netzwerken ist nicht nur die Zahl der geschäftlichen Kontakte, sondern vor allem deren Qualität. Nützliche Geschäftsbeziehungen aufbauen
und pflegen – das geht am besten im Verband, genauer: im Bundesverband
der Frau in Business und Management e.V. Der B.F.B.M. bietet Businessfrauen
eine bundesweite Netzwerkplattform und setzt sich mit gezielten Strategien
für den beruflichen Erfolg seiner Mitglieder ein.

Als branchenübergreifender Zusammenschluss von rund 370 selbständigen und angestellten Frauen in Führungspositionen ist der B.F.B.M. in 18 deutschen Städten mit eigenen Gruppen etabliert. Gegründet wurde der Verband 1992 von engagierten Frauen, die trotz hervorragender Ausbildung und guten Qualifikationen gegenüber männlichen Mitbewerbern häufig das Nachsehen hatten, und zwar sowohl bei der Auftragsvergabe als auch beim Aufstieg auf der Karriereleiter.  Ihre Idee, sich für das berufliche Fortkommen von selbständigen und angestellten Frauen gemeinsam stark zu machen, wird seitdem im B.F.B.M. gelebt –mit großem Erfolg.

Vielfacher Nutzen für engagierte Mitglieder

Die Mitglieder profitieren von dem Netzwerk gleich mehrfach: zum Beispiel von dem aktiven Empfehlungsmarketing. Jede B.F.B.M.-Frau ist eine potentielle Geschäftspartnerin, die nicht nur für eine Auftragsvergabe oder Empfehlung in Frage kommt, sondern auch für gemeinsame Projekte. Zudem geben Mitglieder untereinander in der Regel Sonderkonditionen. Das Ergebnis: Viele B.F.B.M.- Frauen kooperieren, ergänzen gegenseitig ihr Produktportfolio und füllen gemeinsam ihre Auftragsbücher.

Wer sich nicht permanent weiterentwickelt, verpasst den Anschluss. B.F.B.M.-Mitglieder nutzen gezielt den branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch,lernen voneinander und geben sich gegenseitig Erfolgstipps – ganz ohne Konkurrenzdenken,im verlässlichen Verbandsrahmen. Darüber hinaus können die Businessfrauen in unterschiedlichen Branchenclubs ihr berufsspezifisches Wissen vertiefen. Eine attraktive Plattform auch für Führungskräfte und Managerinnen.

Weiterbildung besitzt im B.F.B.M. einen besonders hohen Stellenwert. Die Regionalgruppen veranstalten monatlich Vorträge und Kurz-Workshops, die alle Mitgliedsfrauen kostenlos besuchen können. Für die B.F.B.M.-Frauen bedeutet das: rund 160 Veranstaltungen zur Professionalisierung und Vertiefung von Business-Know-how werden ihnen pro Jahr in ganz Deutschland geboten. Darüber hinaus können Mitglieder in vielen Regionalgruppen vergünstigt ganz- oder mehrtägige Weiterbildungsveranstaltungen buchen.  Etwa alle zwei Jahre präsentiert sich der Verband zudem auf einem bundesweiten öffentlichen Kongress. Ein Forum, in dem auch erfolgreiche B.F.B.M.-Frauen ihr Wissen in Seminaren und Workshops weitergeben. Der nächste Kongress findet 2011 statt.

Neben den formellen Angeboten des Verbandes ist für die meisten Mitgliedsfrauen auch der Austausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig. „Hier treffe ich endlich Frauen, die denken wie ich“, lautet das Urteil vieler Mitglieder. Ob Freiberuflerin, Unternehmerin oder Führungskraft – bei B.F.B.M.-Treffen drehen sich die Gespräche meistens um das Geschäftliche und darüber reden Businessfrauen gern, auch im zwanglosen Rahmen.

Geben und Nehmen für gemeinsamen Erfolg

Der B.F.B.M. ist ein lebendiger Verband, der sich seit seiner Gründung kontinuierlich weiter entwickelt hat. Seine Attraktivität verdankt er dem Engagement seiner Mitglieder, die sich aktiv einbringen und davon profitieren. Bei aller Unterschiedlichkeit der Professionen und Persönlichkeiten eint die Mitglieder die Überzeugung, dass beruflicher Erfolg kein Zufall ist und dass sie sich, um vom Netzwerk zu profitieren, auch selbst engagieren müssen. Oder, wie es eine Mitgliedsfrau ausdrückt: „Nur wer gibt, bekommt auch.“ Und zwar Erfolg.  So können viele B.F.B.M.-Frauen über ganz konkrete Erfolgserlebnisse im Netzwerk berichten. Neben neuen Kunden und Aufträgen gehören dazu vor allem Unternehmenskooperationen. Nicht wenige B.F.B.M.-Frauen haben ihre Dienstleistungen und Angebote ergänzt und dadurch ihr Geschäftsfeld erweitert und den Umsatz gesteigert. Dabei profitieren die Kooperationspartnerinnen gegenseitig von ihrem Fachwissen, das einige Frauen innovativ zu einem ganz neuen Angebot oder einer neuen Dienstleistung vereinen.

Öffentlich präsent

Ein wichtiges Ziel des B.F.B.M. ist die berufliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Frauen. Um dies zu erreichen, mischt sich der Verband auch öffentlich ein: B.F.B.M.- Vertreterinnen sind Delegierte im Bundesfrauenrat sowie vielen Landesfrauenräten. Verbandsmitglieder treten bei Podiumsdiskussionen oder in TV-Talkshows auf, halten Vorträge und geben Interviews in den Medien. Die Regionalgruppen pflegen Kontakte zu anderen Wirtschaftsverbänden und öffentlichen Institutionen. Und das kommt an: Auf der B.F.B.M.-Website haben sich rund 2 000 Besucherinnen registriert, die Seite wird von rund 100 Gästen täglich besucht (1 000 Hits). Und einmal pro Monat wird der B.F.B.M.-Newsflash per Mail an 3 000 Adressen verschickt.

Kontakt:
B.F.B.M. Bundesgeschäftsstelle
Marspfortengasse 6
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Telefax 0221 16 95 07 33

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